Flügelspieler Isaak Akritidis wird auch in der neuen Spielzeit das Trikot des 1. FC Bocholt tragen.
Die Bocholter haben den 21-Jährigen fest verpflichtet, nachdem er in der aktuellen Saison vom Wuppertaler SV ausgeliehen war.
Akritidis unterzeichnete jetzt einen bis zum 30. Juni 2024 gültigen Vertrag mit der Option auf ein weiteres Jahr. In neun Partien bereitete der offensiv wie defensiv einsetzbare Akritidis einen Treffer vor, ehe ihn zwei Verletzungen einige Monate außer Gefecht setzten. Zuvor hatten die Bocholter schon Noah Salau (Wuppertaler SV), Jan Holldack (Rot Weiss Ahlen) und Dustin Heveling (eigene U19) für die kommende Serie unter Vertrag genommen.
Christopher Schorch, Assistent des Präsidiums, sagt zu der Akritidis-Verpflichtung: "Isaak ist ein sehr großes Talent mit vielen Möglichkeiten, das allerdings verletzungsbedingt ein schweres Jahr hinter sich hat. Ich bin aber überzeugt, dass er mit einer guten Vorbereitung unter unserem neuen Trainer Dietmar Hirsch einen großen Schritt nach vorne machen und seine Fähigkeiten noch weiter ausbauen kann. Die Fans werden noch viel Freude an Isaak haben!"
Wer soll ihn denn bezahlen? Moritz kommt aus Duisburg und spielt für seinen Verein. Warum soll er da nicht seine Karriere dort beenden? Ich habe mich noch nie mit ihm beschäftigt
Christopher Schorch
"Ich fühle mich beim 1. FC Bocholt sehr wohl und wurde von der Mannschaft super integriert. Dass wir die Liga halten konnten, ist ein toller Erfolg für uns. Umso stolzer bin ich, dass man mir das Vertrauen schenkt, Teil der Mannschaft und des Vereins zu bleiben. Ich möchte meine Stärken einbringen, damit wir unsere Ziele auch in Zukunft erreichen", sagt der jetzt Ex-Wuppertaler Akritidis.
Schorch, der nicht nur Assistent des Präsidiums ist, sondern auch den Bocholter Kader für die neue Saison plant, äußerte sich gegenüber dem Bocholt-Borkener Volksblatt auch zum Gerücht einer möglichen Verpflichtung von Moritz Stoppelkamp
"Wer soll ihn denn bezahlen? Moritz kommt aus Duisburg und spielt für seinen Verein. Warum soll er da nicht seine Karriere dort beenden? Ich habe mich noch nie mit ihm beschäftigt", betonte Schorch. Kurzum: Ein Stoppelkamp-Deal ist für den 1. FC Bocholt eine Numme rzu groß - einfach unrealistisch.