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Erster Münster-Verfolger - Das sagt Gladbach-II-Trainer zum Kantersieg

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RL West: Erster Münster-Verfolger - Das sagt Gladbach-II-Trainer zum Kantersieg
Foto: Micha Korb
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Borussia Mönchengladbach II hat sich mit einem starken 5:0-Sieg über den 1. FC Düren in die Winterpause verabschiedet. Die U23 der Borussia ist der erste Verfolger von Münster.

Im letzten Spiel des Jahres hat Borussia Mönchengladbach U23 in der Regionalliga West einen souveränen 5:0 (0:0)-Sieg gegen den 1. FC Düren gelandet.

Gladbach II geht als Tabellenzweiter in die Winterpause. Acht Punkte beträgt der Rückstand auf Spitzenreiter Preußen Münster.

Gegen Düren fielen alle fünf Gladbacher Treffer nach der Pause. "Wir hatten in der ersten Hälfte einige gute Ballpassagen, der letzte Punch und die Läufe in die Tiefe haben aber gefehlt, weshalb wir kaum zu Chancen gekommen sind", sagte Trainer Eugen Polanski.

Per Lockl (48.), Cagatay Kader (65.), Torben Müsel (71.) Phil Kemper (86.) und Ryan Don Naderi (88.) besorgten den Kantersieg in den zweiten 45 Minuten.

Borussia Mönchengladbach II: Brüll – Kurt, Najjar, Lieder, Kemper – Lofolomo, Lockl (74. Holtby), Meuer (76. Beckhoff), Müsel (76. Schroers) – Kader (65. Naderi), Telalovic.

1. FC Düren: Bade - Durgun, Brasnic (79. Harnafi), Salman, Geimer, Owusu (65. Backhaus), Omerbasic (86. Becker), Wipperfürth, Weber, Brock (65. Stromberg), Lela.

Tore: 1:0 Lockl (48.), 2:0 Kader (64.), 3:0 Müsel (72.), 4:0 Kemper (86.), 5:0 Naderi (87.)

Zuschauer: 1.280

"Wir haben uns in der Halbzeit vorgenommen, mehr Wille und Überzeugung auf dem Platz zu bekommen. Das haben die Jungs super umgesetzt. Auch nach dem 2:0 hatten sie noch die Gier, mehr Tore zu schießen, dann hat auch nahezu alles funktioniert. Alles in allem war es ein sehr schöner Abschluss eines erfolgreichen Halbjahres", bilanzierte ein zufriedener Polanski.

Derweil konnte Dürens Coach Schommers überhaupt nicht mit seiner Mannschaft einverstanden sein. Er meinte: "Bis zum 0:2 bin ich mit der Leistung einverstanden, auch wenn wir besonders in der 2. Hälfte Fehler gemacht haben. Es ist inakzeptabel, sich im Anschluss so auseinanderschrauben zu lassen, auch wenn der Gegner es gut macht."

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