Um 19.30 Uhr ist Anstoß für das erste Viertelfinale im Niederrheinpokal. Im Stadion an der Hafenstraße trifft Rot-Weiss Essen auf die Spielvereinigung Schonnebeck. Die Machtverhältnisse sind da klar geregelt: RWE ist als Aufstiegsfavorit für die 3. Liga in der Regionalliga West logischerweise hochfavorisiert gegen die Schwalben, die gerade erst die Qualifikation für die Aufstiegsrunde der Oberliga Niederrhein geschafft haben.
Dort hing nach dem 0:3 gegen die Spvg. Sterkrade-Nord der Haussegen schief. Schonnebecks Trainer Dirk Tönnies sprach gar von einer Blamage gegen den Abstiegskandidaten. Klar, dass nun auch die Schonnebecker im Saisonhighlight gegen den Stadtrivalen auf Wiedergutmachung aus sind und zeigen wollen, dass sie es besser können.
Schonnebeck: Sprenger - Mourtala, Sarr, Skuppin, Yerek, V. Jesic, Küper, Hoffmann, Abrosimov, Brandner, Bloch
Bank: Brieden - Lierhaus, Barra, Acar, M. Jesic, Ketsatis, Saglam, Studtrucker, Dertwinkel.
RWE: Golz - Sauerland, Rüth, Landesberg, Haiduk - Dürholtz - Kleinsorge, Harenbrock, Kaiser, Kefkir - Janjic
Bank: Koczor - Büyükarslan, Tarnat, Eisfeld, Engelmann, Kourouma, Young, Plechaty, Herzenbruch.
Für das Pokalduell der beiden Essener Klubs, insgesamt vier sind noch im Wettbewerb vertreten, setzt RWE-Trainer Christian Neidhart wieder auf den Pokaltorhüter Jakob Golz. Der junge Schlussmann hat ohnehin bisher in allen Pokalspielen der Bergeborbecker im Tor gestanden.
In der Viererkette beginnen David Sauerland, Fabian Rüth, Yannick Langesberg und Nico Haiduk aus der U19. Im Mittelfeldzentrum dürfen Luca Dürholtz, Nils Kaiser und Cedric Harenbrock von Beginn an ran. Auf den Außen starten Marcus Kleinsorge und Oguzhan Kefkir. In der Spitze darf Zlatko Janjic ran.
Die Schonnebecker starten mit fünf ehemaligen RWE-Spielern in der Startelf: Simon Skuppin, Tarkan Yerek, Dennis Abrosimov, Vojno Jesic und Robin Brandner. Mit Georgios Ketsatis, Marwin Studtrucker und Kevin Barra sitzen drei weitere auf der Bank.