Der Wuppertaler SV ist mit zwei Topspiel-Niederlagen - 1:2 in Essen, 0:1 bei Fortuna Köln - ins neue Jahr 2022 gestartet und hat sich die hervorragende Ausgangsposition zur Winterpause ein wenig zunichte gemacht. Nichtsdestotrotz blicken die Verantwortlichen beim WSV noch nach oben.
"Über den Sprung in die 3. Liga würden sich alle sehr freuen", wird Stephan Küsters in der "Wuppertaler Rundschau" zitiert. Aber der Sportchef betonte auch in den letzten Tagen gegenüber RevierSport, dass es in dieser Saison wohl nicht mehr reichen wird. Küsters sagte: "Um nach ganz oben zu kommen, da fehlt uns noch etwas. Da brauchen wir noch mehr Qualität. Das sieht man in den Topspielen. Da warten wir ja noch auf einen Sieg. Aber, das betone ich gerne: Wir sind auf einem sehr guten Weg."
Vielleicht gelingt dem WSV schon am Sonntag gegen Preußen Münster (14 Uhr, RevierSport-Liveticker) der ersehnte Sieg in einem Topspiel. Denn der WSV konnte in dieser Saison weder Essen, Münster, Fortuna Köln noch Oberhausen bezwingen. "Es kommt ja der Tabellenführer zu uns. Es wird Zeit, dass wir mal ein großes Spiel in dieser Saison gewinnen. Wir sind auf jeden Fall heißt", betont Küsters vor dem Duell gegen seinen Ex-Klub.
Vielleicht ist es für den WSV die letzte Chance noch einmal oben anzugreifen und den sehr stabilen Essenern sowie dem aktuellen Tabellenführer SC Preußen Münster, der sich am Freitag über einen Sieg am "grünen Tisch" freuen durfte, näher zu kommen.