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Homberg vergibt zwei Elfer - WSV siegt zum ersten Mal im Jahr 2022

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RL: Homberg vergibt zwei Elfer - WSV siegt zum ersten Mal im Jahr 2022
Foto: Thorsten Tillmann
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Der Wuppertaler SV bezwang den VfB Homberg am 27.Spieltag der Regionalliga West in einem turbulenten Spiel mit 2:0.

In einem turbulenten Spiel in der Regionalliga West unterlag der VfB Homberg dem Wuppertaler SV mit 0:2. Ein Ergebnis, welches anhand der etlichen Chancen auf beiden Seiten beinahe wie ein schlechter Scherz klingt.

Während Homberg kurz nach der Halbzeit und in der Schlussminute einen Elfmeter verschoss, scheiterte auf der anderen Seite allein Semir Saric dreimal völlig freistehend vor dem Tor. Der bärenstarke Homberg-Torwart Philipp Gutkowski war in diesem Spiel nicht leicht zu überwinden. Lediglich Kevin Hagemann in der ersten Halbzeit (33.) und Roman Prokoph in der Schlussphase (82.) brachten es fertig, den Ball im Tor unterzubringen.

VfB Homberg: Gutkowski - Wellers, Adamski (78. Meißner), Lübke, Koenders - Meier (78. Jafari), Walker, Pfalz (46. Jallow), Opfermann Arcones - Talarski, Bouchama (71. Marcinek)

Wuppertaler SV: Patzler - Montag, Backszat, Heidemann, Schweers - Rodrigues Pires (86. Bilogrevic), Rama (59. Aboagye), Pytlik, Hagemann - Königs (79. Prokoph), Saric

Tore: 0:1 Hagemann (33.), 0:2 Prokoph (82.)

Schiedsrichter: David-Markus Koj

Zuschauer: 350

Die Ernüchterung bei Homberg-Coach Sunay Acar war den vergebenen Großchancen entsprechend groß: „Das Spiel von uns war sehr intensiv, Wuppertal hat super dagegengehalten. Fußballspielen war auf dem Platz schwierig. Unser Gegner hat einfacher und mit weniger Kontakten gegen uns gespielt und das hat den Unterschied gemacht. Nach der Pause war Wuppertal am Wackeln und wenn du etwas gegen so einen Gegner mitnehmen willst, musst du einfach zustechen. Am Ende kann es auch 5:3 ausgehen, wenn die Chancen den Weg ins Tor finden.“

Die Luft im Abstiegskampf wird für Homberg immer enger. Da Aachen im Parallelspiel einen Punkt gegen den Bonner SC holte, beträgt der Abstand auf einen Nichtabstiegsplatz nun zehn Punkte. Zwar wirkte Acar auf der anschließenden Pressekonferenz ratlos, die Hoffnung hat der Trainer aber noch nicht verloren: „Es ist ein gebrauchter Tag. Wir konnten das Level vom Sieg gegen Straelen nicht halten. Aber es bringt nichts, zu jammern, wir haken es ab und müssen weitermachen. Die Leidenschaft und Mentalität stimmen, vom Kopf her war es nicht genug.“

Auf der anderen Seite erlebten die Anwesenden einen erleichterten Björn Mehnert, der endlich den ersten Pflichtspielsieg im Jahr 2022 feiern konnte: „Wir wussten, dass es ein sehr intensives Spiel wird. Homberg ist eine Mannschaft, die immer sehr gut eingestellt ist, die eine sehr gute Mentalität und Zweikampfhärte hat. Darüber hinaus versuchen sie immer wieder schnell umzuschalten und über Standards erfolgreich zu sein. Wir waren auf alles vorbereitet und gehen verdient in Führung. Haben es dann verpasst das zweite Tor zu schießen. Nach der Pause kamen wir nicht gut raus und hätten den Ausgleich kassieren können oder sogar müssen. Am Ende hatten wir etliche Chancen, die wir alle liegen lassen. Trotzdem steht zu Schluss ein verdienter Sieg.“

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