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So bewertet Neidhart den Arbeitssieg in Homberg

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RWE: So bewertet Neidhart den Arbeitssieg in Homberg
Foto: Thorsten Tillmann
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Fußball-Regionalligist Rot-Weiss Essen siegte beim VfB Homberg durch ein spätes Eigentor mit 1:0 (0:0). RWE-Trainer Christian Neidhart war erleichtert.

Als Favorit geht Rot-Weiss Essen eigentlich in jedes Regionalliga-Spiel. Doch beim Auswärtsauftritt im PCC-Stadion gegen den VfB Homberg war die Rollenverteilung noch eindeutiger.

Mit den Duisburgern traf die Mannschaft, die die zweitwenigsten Siege eingefahren hat, auf den Primus, der am häufigsten gewonnen hat. Nach 93 Minuten stand fest: RWE gab sich keine Blöße und gewann mit 1:0 (0:0). Es war ein Dreier der Kategorie "Arbeitssieg" für den Spitzenreiter. Die Elf von Coach Christian Neidhart war das spielbestimmende Team, fand aber bis zur 88. Minute nicht die entscheidende Lücke in der starken gegnerischen Defensive.

Das Tor war bitter für Homberg und glücklich für uns. Letztendlich würde ich aber sagen, dass es ein verdienter Sieg für uns war. Münster und Fortuna Köln haben in Homberg nur Unentschieden gespielt. Ich bin froh, dass wir diese Hürde genommen haben.

RWE-Coach Christian Neidhart.

Dann war es sinnbildlich, dass ausgerechnet ein Eigentor für die Entscheidung sorgen sollte: Hombergs Philipp Meißner wollte den Ball klären, köpfte das Leder jedoch ins eigene Tor – ein kurioser Treffer und der Knockout für leidenschaftlich auftretende Hausherren. Der RWE-Trainer freute sich über den sechsten Dreier in Serie: "Das war die hart umkämpfte Partie, die wir im Vorfeld erwartet haben. Die Platzbedingungen waren schwer. So hat sich ein Kampfspiel entwickelt. Je länger es 0:0 stand, desto schwieriger wurde es. In der zweiten Halbzeit hatten wir gute Möglichkeiten, um das 1:0 zu erzielen. Homberg hatte mit Philipp Gutkowski einen richtig guten Keeper im Tor, der überragend gehalten hat. Es war nicht einfach. Wir haben uns extrem schwergetan."

Der Tenor war nach dem Abpfiff klar: Solche Partien gewinnt nur ein potenzieller Aufsteiger. "Das Tor war bitter für Homberg und glücklich für uns. Letztendlich würde ich aber sagen, dass es ein verdienter Sieg für uns war. Münster und Fortuna Köln haben in Homberg nur Unentschieden gespielt. Ich bin froh, dass wir diese Hürde genommen haben", erklärte Neidhart.


In der kommenden Woche kommt es im Stadion an der Hafenstraße zu einem richtigen Kracher! Rot-Weiss Essen empfängt am Sonntag (20. Februar, 14 Uhr) den direkten Verfolger Preußen Münster. RWE geht mit fünf Punkten Vorsprung auf den SCP ins Spiel.

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