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Rot Weiss Ahlen
Ivan über Rzatkowski, New York und RWE

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Rot Weiss Ahlen: Ivan über Marc Rzatkowski, New York und RWE
Foto: Thorsten Tillmann

Andreas Ivan hat sehr viel in seiner Karriere erlebt: Rumänien, USA, Rot-Weiss Essen oder Wuppertaler SV. Der Ahlen-Spieler ist schon weit herumgekommen.

Mit nur 26 Jahren hat Andreas Ivan in seiner Karriere wohl schon so viel erlebt und gesehen, wie andere Spieler nicht einmal am Ende ihrer Laufbahn. Der ehemalige rumänische U21-Nationalspieler steht seit wenigen Wochen bei Rot Weiss Ahlen unter Vertrag. Es läuft für ihn an der Werse: Vier Einsätze, drei Tore - eins starke Bilanz.

Vor zwei Jahren spielte er noch in der Major League Soccer für New York Red Bull, wo er sich auch mit dem aktuellen Schalke-Profi Marc Rzatkowski anfreundete. RS hat mit Ivan vor dem Spiel gegen Rot-Weiß Oberhausen (Samstag, 14 Uhr, RevierSport-Liveticker) gesprochen.

Marc ist ein sehr cooler Typ und ein toller Fußballer. Wir haben in New York zusammengespielt und uns angefreundet. Der Kontakt besteht noch bis heute. Sportlich wie menschlich bekommt Schalke da einen tollen Typen in seinen Kader. Zu dieser Verpflichtung kann ich dem FC Schalke 04 nur gratulieren.

Ivan über seinen Kumpel Rzatkowski

Andreas Ivan über...

... seinen neuen Klub Rot Weiss Ahlen: "Ich bin ja seit knapp zwei Jahren zurück in Deutschland und fühle mich hier sehr wohl. Rot Weiss Ahlen ist ein sehr familiär geführter Klub. Trotzdem ist hier alles professionell. Ähnlich war es auch so bei meinen letzten Stationen in Großaspach und beim VfR Aalen. Diese Mischung gefällt mir sehr. Ich kann mich hier in Ahlen voll auf den Fußball konzentrieren."

... seine USA-Zeit: "Am Big Apple ist natürlich alles ein wenig größer als im beschaulichen Ahlen (lacht). Aber ich bin ein Mensch, der sowohl das Leben in einer Metropole als auch auf dem Land mag. Ich passe mich schnell an. New York war eine tolle Erfahrung. Ich habe in der Major League Soccer gespielt und wir wurden auch Meister. Dann haben wir in der dortigen Edition der Champions League gespielt. Das war schon toll."

... den nicht gelungenen Durchbruch: "So sehe ich das gar nicht. Ich habe mir vorgenommen, dass ich in meiner Karriere alles mitnehmen werde, was möglich ist. New York war einfach eine geile Erfahrung. Ich habe mein Bestes gegeben, anscheinend hat es aber nicht für mehr, für einen längeren Aufenthalt gelangt. Das ist in Ordnung. Ich nehme es als Erfahrung mit und bin überhaupt nicht enttäuscht. Im Gegenteil: ich bin mit meiner Karriere einverstanden."

... Marc Rzatkowski: "Marc ist ein sehr cooler Typ und ein toller Fußballer. Wir haben in New York zusammengespielt und uns angefreundet. Der Kontakt besteht noch bis heute. Sportlich wie menschlich bekommt Schalke da einen tollen Typen in seinen Kader. Zu dieser Verpflichtung kann ich dem FC Schalke 04 nur gratulieren."

... seine Zeit bei Rot-Weiss Essen (29 Spiele, fünf Tore, sieben Vorlagen): "Das war auch eine sehr besondere Station. Die RWE-Fans sind natürlich toll. Ich erinnere mich noch an das Pokalfinale gegen Wuppertal, das wir 3:0 gewonnen haben. Das Stadion war ausverkauft und die Atmosphäre gigantisch. So etwas habe ich nicht oft in meiner Karriere erlebt. Das bleibt hängen."

... die Ziele mit Rot Weiss Ahlen: "Wir wollen jeden Gegner nerven, pressen, bis die Gegenspieler keine Lust mehr haben. Wir sind eine verschworene Gemeinschaft mit einem sehr guten Trainer. Ich bin davon überzeugt, dass wir eine gute Saison spielen werden."

... den nächsten Gegner Rot-Weiß Oberhausen: "Das ist ein schweres Spiel, wie jeder Partie in dieser Liga. Es ist eigentlich auch egal, gegen wen wir spielen. Wir wollen unser Ding durchziehen und erfolgreich bleiben. Denn aktuell gelingt uns das sehr gut. Aber wir sind längst noch nicht satt - wir wollen mehr."

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