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VfL Osnabrück
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16:30 |
Waldhof Mannheim
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Es ist Mike Terranova, der sich das auch leisten kann. Denn trotz der offenen Äußerungen muss bei dem vorbildlichen Kämpfer niemand befürchten, dass der Routinier das eigentliche Ziel deswegen aus den Augen verliert.
Der ehemalige Wattenscheider legt sich auf jeden Fall vor dem Match gegen Lübeck fest: "Viele kriegen diese Chance vielleicht niemals wieder. Klar ist, Priorität hat der Platz unter den ersten zehn Teams. Aber ich sage auch, ich will aufsteigen. Das ist doch klar, wenn man sieht, wie toll sich unsere Elf entwickelt hat. Und für mich ist es wohl die letzte Möglichkeit, nochmals in die zweite Liga zu kommen."
Und dafür würde der Angreifer auch eine persönliche Flaute in Kauf nehmen: "Julian ist eher der Knipser, ich laufe ein bisschen mehr rum und mache Theater. Wie oft ich noch treffe ist mir auch egal, ein paar Dinger werden es wohl noch sein. Aber für mich zählt nur eins: Ich will gewinnen, fertig. Dabei lege ich nicht soviel Wert auf mich. Denn es ist doch so: Ich bleibe eh bei RWO, ich muss mich nicht empfehlen. Daher zählt nur die Mannschaft und der Erfolg von uns allen."
Die nächste Hürde dabei heißt Lübeck und "Terra" hat auch hier eine klare Meinung: "Es passt einfach bei uns, da wird es keine Larifari-Einstellung geben. Da mache ich mir keine Sorgen. Wir müssen einfach draufgehen, dem Gegner in den Zweikämpfen auch mal etwas weh tun. Lübeck muss gleich merken, was wir wollen." Und dann kommt noch ein weiterer Grund, warum man den angeschlagenen Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte: "Es macht so einem Team doch auch Spaß, sich gegen eine gute Mannschaft zu präsentieren."
