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Fortuna: Sahin-Doppelpack bei 2:1-Erfolg in Verl
"Unnötig in Verlegenheit gebracht"

Fortuna: Sahin-Doppelpack bei 2:1-Erfolg in Verl
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Immerhin legten sich die Fortunen aus Düsseldorf durch den 2:1 (2:0)-Erfolg beim SC Verl drei Punkte ins Osternest.

Auch Trainer Norbert Meier ging in seiner Spielanalyse auf das christliche Fest ein: „Wir hätten frühzeitig beruhigt Ostern feiern können, wenn wir das 3:0 erzielt hätten.“

So kam es anders und am Ende wurde es noch einmal spannend, weil Verls Babacar N’Diaye durch sein Tor fünf Minuten vor dem Ende das Ergebnis noch einmal verkürzte. Dabei lagen die Gäste durch die beiden Treffer von Kenan Sahin (16., 26.) schon recht früh in Front. „In der Schlussphase kommst du noch einmal ganz unnötig in Verlegenheit. Das hätte nicht sein müssen“, war Meier angefressen. „Weitestgehend haben wir eine vernünftige Leistung gezeigt. Aber das Gespräch mit der Mannschaft wird heute ein wenig länger dauern.“

Heißt im Klartext, so ganz zufrieden war der Fortuna-Coach mit seinem Team nicht. Das galt auch für SCV-Linienchef Mario Ermisch, der polterte: „Dieser Sieg war hochverdient, aber nicht, weil Fortuna so stark war, sondern da wir vor allem im ersten Durchgang alles haben vermissen lassen, was nötig ist, um dagegen zu halten.“ Sein Zusatz: „Ich bin nicht einer Meinung mit meinem Team, denn kämpfen und laufen kann man immer.“

Dennoch wäre seine Truppe am Ende beinahe noch zu einem mehr als glücklichen Punktgewinn gekommen. „Wir hätten in der ersten Hälfte auch höher als 2:0 zurückliegen können. Erst gegen Schluss haben wir dem Gegner wirklich wehgetan“, erklärte Ermisch und fügte hinzu: „Ich verstehe nicht, warum die Leute hier auf die Jungs und den Trainer einschlagen. Man sollte doch in der Lage sein, einzuordnen, dass wir mit ganz geringen Mitteln werkeln. Da kann ich den Unmut wirklich nicht nachvollziehen.“ Sein Nachsatz: „Wir werden in der kommenden Saison einen Neuanfang starten.“

Den soll es für die Fortuna in der Zweiten Bundesliga geben. Meier nochmals: „Das Ding hätte längst durch sein müssen, als wir noch mal in Bedrängnis kamen. Ich habe schon in der Halbzeit gesagt, dass wir unser Ding runterspielen sollen.“

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