"Das sind die Unwegbarkeiten des Fußballs. Es ist doch klar, dass wir nicht immer mit der gleichen Elf spielen können", betont Coach Meier, der sich schon seine Gedanken macht, wer für den Vize-Kapitän in die Startformation rückt. Eine Möglichkeit wäre mit Sicherheit, dass Ahmed Cebe die rechte Seite einnimmt und Oliver Hampel dafür zentraler agiert. Dann würde man nur Lambertz aus der siegreichen Truppe gegen Wuppertal vermissen.
Fast steht, vor dem Auftritt in Bremen hat Meier bis auf Lambertz, Marco Christ und Bekim Kastrati alle Mann zur Verfügung, vielleicht übernimmt auch Claus Costa die Rolle des Gesperrten. "Wie auch immer, wir wollen die drei Punkte holen", erklärt Meier. Sein Vorhaben ist klar, die Tabellenspitze soll attackiert werden. Und dabei die schlechten Ergebnisse der Vorjahre gegen Werder II korriegeren. "Davon dürfen wir uns nicht blenden lassen, auch wenn es für uns eine ganz schwere Aufgabe wird", berichtet Meier. "Man sieht doch schon am Tabellenstand, was uns erwartet. Von den Einzelspielern her hat Werder das Beste, was eine Reserve-Truppe zu bieten hat. Wir dürfen sie einfach nicht Fußballspielen lassen."
Außerdem hat der Linienchef auch ein klares Vorbild: "Der VfL Bochum hatte auch noch nie in Bremen gewonnen, ehe sie vor zwei Wochen siegreich waren. Ich war selbst Jahre lang im Werder-Trikot und der VfL hat es nie geschafft, uns gefährlich zu werden."