Der SV Rödinghausen hat sich auf dem Transfermarkt noch einmal verstärkt. Fynn Arkenberg schließt sich mit sofortiger Wirkung den Ostwestfalen an. Zuletzt stand der 23-Jährige bei Drittligist Hallescher FC unter Vertrag, sein bis 2020 laufender Kontrakt wurde jedoch am Dienstag aufgelöst.
Der Innenverteidiger, der auch rechts verteidigen kann, durchlief die Jugendabteilung von Hannover 96 und spielte dort im Herrenbereich zunächst für die zweite Mannschaft. Ende der Saison 2015/2016 lief Arkenberg auch zweimal in der Bundesliga für Hannover über 90 Minuten auf.
2018 folgte schließlich der Wechsel nach Halle, wo er sich jedoch nicht wirklich durchsetzen konnte. Insgesamt bestritt er in der Vorsaison 17 Partien, davon jedoch nur vier über die komplette Spielzeit. In dieser Saison gehörte er in den ersten vier Spielen der Hallenser und im DFB-Pokal gegen den VfL Wolfsburg nicht dem Kader an.
Der SV Rödinghausen unterstreicht indes mit dem Transfer des talentierten Defensivspielers seine Ambitionen. Die Mannschaft von Enrico Maaßen startete mit sechs Punkten aus zwei Spielen in die Saison und gilt als einer der größten Meisterschaftsanwärter. Im DFB-Pokal hatte Rödinghausen den SC Paderborn am Wochenende am Rande einer Niederlage. Erst im Elfmeterschießen musste man sich geschlagen geben.
Am kommenden Wochenende (Samstag, 14 Uhr) steht nun das Spitzenspiel in der Regionalliga West an. Rödinghausen trifft dann auf Tabellenführer Rot-Weiss Essen.
Der Kader des SV Rödinghausen:
Tor: Niclas Heimann, Jan Schönwälder, Luca Beermann
Abwehr: Julian Wolff, Fynn Arkenberg, Daniel Flottmann, Laurin von Piechowski, Angelo Langer, Henrik Winkelmann, Nico Knystock, Kevin Harder, Omar Haktab Traoré
Mittelfeld: Felix Backszat, Franz Pfanne, Lukas Kunze, Patrick Kurzen, Tobias Steffen, Linus Meyer, Eros Dacaj
Sturm: Christian Derflinger, Björn Schlottke, Simon Engelmann, Lars Lokotsch, Nico Empen, Nikola Serra