Umsatz 2018: RWE hat einen Überschuss von 36.632,34 Euro erwirtschaftet. Der gesamte Umsatz betrug rund 5,4 Millionen Euro. Die Erlöse sind im Vergleich zu 2017 wegen des Verpassens der DFB-Pokalteilnahme um etwa 300.000 Euro gesunken. Der Zuschauerschnitt stieg von 6868 auf 7259 Zuschauern pro Spiel.
Marcus Uhlig betonte mit Blick auf die Zahlen: "Was ist die Botschaft? Wir könnten sagen: wirtschaftlich war es ein positives Jahr. Jeder weiß, dass ein Weiter so dazu führen würde, dass wir nächstes Jahr deutlich schlechtere Zahlen präsentieren würden. Eine weitere sportliche Stagnation würde dazu führen, dass das Stadion deutlich leerer würde. Auf Dauer würde es so nicht mehr funktionieren. Wir gehen den Turnaround mit aller Macht, aber auch mit Sinn und Verstand an."
Mitglieder: 314 stimmberechtigte Mitglieder waren vor Ort.
Jubiläum: 101 Mitglieder wurden bezüglich einer 25-jährigen Mitgliedschaft geehrt.
Zertifizierung des DFB für das Nachwuchsleistungszentrum: Enrico Schleinitz, Nachfolger von Andreas Winkler, betont: "Das ist eine tolle Sache für uns alle. Wir haben zwei Jahre gebraucht, um das Verfahren durchzuführen. Der Stern ist keine Selbstverständlichkeit. Wir sind der erste Verein, der das beim ersten Mal geschafft hat. Das ist ein Auftrag, dieses Qualitätsniveau immer wieder täglich auf den Platz zu bringen. Der Stern ist gut, wenn wir ihn aber nicht mit Leben füllen nur Fassade."
Dauerkarten: RWE hat bald die Zahl von 3000 verkauften Dauerkarten erreicht. Uhlig hofft, dass RWE am Ende 5000 Dauerkarten verkauft haben wird.
Mitglieder: Aktuell hat RWE 5600 Mitglieder. Uhlig hofft, dass es bis Ende 2019 6000 sind.
Das neue Trikot: Dies wird im Rahmen der Saisoneröffnung am 20. Juli vorgestellt.
Geldgeber Sascha Peljhan war auch vor Ort: Uhlig erklärte: "Ich freue mich, dass Sascha Peljhan sich in Zukunft auch im Aufsichtsrat einbringen möchte.“ Es habe auch einen weiteren möglichen strategischen Partner gegeben, aber eher als Investor, wofür eine Ausgliederung nötig gewesen worden wäre. Uhlig: „Sascha hat dann irgendwann gesagt, dass er auch helfen könnte. Wir haben uns erst einmal auf zwei Jahre Zusammenarbeit verständigt. Wir können den sicheren Aufstieg nicht garantieren, das gibt es im Fußball nicht. Wir wollen die Wahrscheinlichkeit auf Erfolg signifikant erhöhen. Ziel ist es deutlich nach vorne zu kommen.“
Neuer Vertriebsleiter: Daniel Elser, der aus Essen in die Bundesliga nach Mainz gegangen ist, wird ab dem 15.7. wieder Vertriebsleiter bei Rot-Weiss Essen.