Die Kölner setzten mit der Verpflichtung von Angreifer Lucas Musculus ein Ausrufezeichen. Der Angreifer wechselt vom KFC Uerdingen in die Domstadt. Auf der anderen Seite lösten die Kölner den Vertrag mit André Wallenborn auf. Der Linksverteidiger wechselt zum Kölner Ligakonkurrenten SC Wiedenbrück. Hier unterschrieb er einen Vertrag bis zum 30. Juni 2020.
Ganz so weit ist der Wuppertaler SV noch nicht. Die Bergischen testen derzeit drei Spieler, um den Verlust von bisher sechs Spielern im Winter aufzufangen. Aufgrund von finanziellen Problemen haben bisher bereits Rechtsverteidiger Angelo Langer (SV Rödinghausen), Stürmer Kamil Bednarski (SC Wiedenbrück), Angreifer Christopher Kramer (TSV Steinbach), Torhüter Joshua Mroß (Chemnitzer FC), Offensiv-Allrounder Jonas Erwig-Drüppel (Rot-Weiss Essen) und Len Heinson (Vertrag aufgelöst) den Klub verlassen.
Der Wuppertaler will nach sechs Abgängen selber noch auf dem Transfermarkt aktiv werden
Wuppertals Sportvorstand Manuel Bölstler kündigte bereits an, dass der WSV daher noch einmal nachlegen werde, um den Kader aufzufüllen. Daher testen die Wuppertaler derzeit Linksverteidiger Christian Kappacher (Wacker Burghausen), Torwart Niklas Lübcke (Westfalia Herne) und Stürmer Shunya Hashimoto (Bonner SC). Wie die Wuppertaler Rundschau berichtet, wird Kappacher nicht verpflichtet. Die anderen beiden Spieler dürfen sich Hoffnungen machen, ins Trainingslager nach Belek vom 27. Januar bis zum 3. Februar mitreisen zu dürfen. Gegenüber der Wuppertaler Rundschau betonte Bölstler mit Blick auf den Kader und das Trainingslager, dass fünf oder sechs A-Jugendliche des WSV dabei sein werden.
Das für Mittwoch geplante Testspiel gegen Ratingen wurde derweil aufgrund der Wetterverhältnisse abgesagt. Daher spielt der WSV erst wieder am 30. Januar gegen Steinbach. Zudem am 2. Februar gegen Waldhof Mannheim. cb