Dieses Ziel verfolgt zumindest Lucas Arenz. Der 24-jährige Mittelfeldspieler, der in dieser Spielzeit 24 Regionalligaspiele für Rhynern absolvierte, verlängerte jüngst seinen Vertrag um ein weiteres Jahr. "Ich fühle mich hier am Papenloh einfach wohl. Die Westfalia ist mit ihrem familiären Umfeld der richtige Ort für mich", erklärt Arenz.
Am Mittwoch geht es für die Westfalia wieder in die ungeliebte EVORA-Arena des Lokalrivalen der Hammer Spielvereinigung. Rot-Weiss Essen ist dann der Gegner. "In der Arena haben wir noch keinen Punkt geholt. Das ist nicht gerade unser Lieblingsort. Aber auf das Spiel gegen RWE freut sich natürlich jeder. Der Name Rot-Weiss Essen zieht einfach", sagt Arenz.
Arenz verpasst beide Spiele gegen RWE
In der Vergangenheit spielte Arenz selbst für RWE. Am Mittwoch wird er aufgrund eines Muskelfaserrisses die Partie gegen seinen Ex-Klub verpassen. "Das ist echt bitter. Ich habe schon das Hinspiel aufgrund einer Verletzung verpasst", merkt Arenz an.
Für Arenz, der in Hamm technisches Management und Marketing studiert, ist die Saison bereits gelaufen. Sein Fokus liegt bereits auf der neuen Serie. Arenz: "Da wollen wir in der Oberliga eine gute Rolle spielen. Wenn uns am Ende der Wiederaufstieg gelingen würde, hätte niemand etwas dagegen."
Dass es für die Westfalia mit nur 18 Punkten und einem Torverhältnis von 27:87 Treffern wieder runtergeht, tut Arenz sehr weh. "Natürlich werden manche sagen, dass das doch abzusehen war. Wir haben aber immer an unsere Chance geglaubt. Dass es am Ende so deutlich aussieht, ist enttäuschend", gibt Arenz zu.