Mitte der ersten Halbzeit in der Begegnung beim TSV Schott Mainz zeigte eine Gruppe von Zuschauern eine tibetische Fahne, daraufhin weigerten sich die Chinesen, die das Spiel mit 0:3 verloren, weiterzuspielen und verließen den Platz.
Nach einer etwa 25-minütigen Unterbrechung rollten die Zuschauer die Fahne des von China annektierten Gebietes freiwillig wieder ein. Der völkerrechtliche Status Tibets ist umstritten. Das Spiel wurde anschließend fortgesetzt und Schott Mainz gewann mit 3:0.
Das Projekt des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ist seit der Bekanntgabe umstritten. 16 von 19 Regionalligisten haben allerdings Grünes Licht für die Kooperation mit Chinas U20 gegeben.
Ab der Rückrunde tragen diese Klubs freiwillig je ein Testspiel gegen die Gäste aus Fernost aus, die sich so auf die Olympischen Spiele 2020 in Tokio vorbereiten wollen. Jeweils 15.000 Euro erhalten die Vereine dafür.