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RWE: Von Wuppertal nicht Butter vom Brot nehmen lassen"
Es folgen Tage elektrisierender Spannung

RWE: Von Wuppertal nicht Butter vom Brot nehmen lassen"
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Jetzt folgen Tage der elektrisierenden Erwartungshaltung. Am Mittwoch, 26. September, ist RWE am 11. Spieltag ohne Arbeit. Dann knallt es aber: Der Wuppertaler SV Borussia gastiert Samstag, 29. September (14 Uhr, Georg Melches-Stadion). Ausgerechnet dann mit 90 Minuten gegen Union im Körper, die am Mittwoch bei den Bergischen auflaufen. RWE-Trainer Heiko Bonan:

"Das ist genau so ein Vorteil für uns, wie es einer für Düsseldorf am zweiten Spieltag war." Als RWE mit dem heftigen Pokalmatch gegen Cottbus in den Knochen bei der Fortuna in der LTU Arena antrat, wo man ein 0:0 holte - man pfiff auf dem letzten Loch.

Bonan blickt willig voraus. Wir erhoffen uns, dass wir diesen Vorteil auch nutzen können. Ich würde mir natürlich wünschen, dass Wuppertal am Samstag an der Hafenstraße verliert, ich habe aber auch überhaupt nichts dagegen, wenn Union schon am Mittwoch dem WSV die Zähler wegnehmen würde." Der Berliner Trainer Uwe Neuhaus nickt nur.

Irgendwie merkte man, im RWE-Tross nagte der Ausgleich der Berliner. "Für uns ist immer etwas drin", blickte Michael Lorenz etwas verbissen in Richtung des kommenden Wochenende. "Es wird deutlich, wir sind mittlerweile gefestigt. Wir haben gegen Union vor allen Dingen nach der Pause gut dagegen gehalten und konnten gegen eine starke Union-Mannschaft bestehen."

Und vergass zwei Zähler in der Hauptstadt, aber das wollte keiner mehr hören. "Wir werden uns auch von starken Wuppertalern nicht die Butter vom Brot nehmen lassen." Das sieht auch Bruder Stefan nicht großartig anders: "Wir müssen keine Angst vor dem WSV haben, wir sind bestimmt nicht chancenlos." Und auch der ehemalige Wolfsburger legt sich ausdrücklich fest: "Wenn wir so spielen wie in den letzten Wochen, können wir jeden Gegner schlagen, auch den WSV." Eine Führung sollte man sich kurz vor Schluss aber nicht mehr nehmen lassen.

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