Trotzdem man in Führung gegangen war, musste Viktoria Köln sich gegen den SV Rödinghausen am vergangenen Samstag mit 2:3 geschlagen geben. Den Plänen des Vorjahres-Meister der Regionalliga wurden damit ein erster Dämpfer verpasst.
Stephan Küsters, Sportlicher Leiter bei der Viktoria, war am vergangenen Samstag in Rödinghausen nicht zugegen. Er verfolgte das Spiel von Mallorca aus und war alles andere als glücklich über dessen Ausgang: "Das Ergebnis ist enttäuschend, aber kein Beinbruch. Wenn wir aus den Fehlern lernen, werden wir auch wieder bessere Resultate einfahren," sagte er gegenüber dem Express.
Trainer Antwerpen will Härte und Robustheit
Mit der Art und Weise, wie die Niederlage zustande kam, war vor allem Viktoria-Trainer Marco Antwerpen unzufrieden: "Wir müssen viel robuster auftreten, eine andere Zweikampfhärte an den Tag legen," äußerte er gegenüber dem Express. Die fehlte gegen Rödinghausen und auch schon teils zuvor beim knappen 1:0-Sieg gegen den SC Verl.
Diese Tugenden soll der kommende Gegner SC Wiedenbrück zu spüren bekommen. Der SC hat einen guten Start hingelegt. In der letzten Partie konnte man die hochgehandelte Zweitvertretung des 1. FC Köln mit 4:1 schlagen. Am ersten Spieltag machte es Wiedenbrück gegen den SV Rödinghausen etwas besser als die Viktoria und konnte beim 0:0 einen Punkt entführen.
Nicht mit von der Partie auf Seiten der Kölner werden Tobias Müller und Lukas Nottbeck sein. Müller fällt wegen eines Muskelfaserrisses für einige Wochen aus. Nottbeck fehlt aufgrund seiner Roten Karte gegen Rödinghausen.