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Standards kosten Westfalia Rhynern den Sieg

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TuS Erndtebrück, Saison 2014/2015, Florian Schnorrenberg, TuS Erndtebrück, Saison 2014/2015, Florian Schnorrenberg
TuS Erndtebrück, Saison 2014/2015, Florian Schnorrenberg, TuS Erndtebrück, Saison 2014/2015, Florian Schnorrenberg Foto: Micha Korb
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Das Duell zwischen den beiden Oberliga Westfalen-Aufsteigern Westfalia Rhynern und dem TuS Erndtebrück endete 2:2 (2:1).

Es waren ruhende Bälle, die der Westfalia den Sieg kosteten. Zweimal kamen die Gäste zum Ausgleich. Beide Treffer fielen nach ruhenden Bällen. "Wir wussten, dass Erndtebrück bei Standards gefährlich ist", erklärte Rhynerns Trainer Holger Wortmann. Diese Erkenntnis reichte seiner Mannschaft aber nicht aus: "Erndtebrück hat drei oder vier unglaublich lange Kerle dabei, die über 90 Minuten gar nicht verteidigt werden können."

Lennard Kleine hatte seine Mannschaft nach einer schönen Vorlage von Salvatore Gambino mit 1:0 (7.) Führung gebracht, aber postwendend kam die Mannschaft von TuS-Trainer Florian Schnorrenberg zurück. Ilyass Mirroche flankte einen Freistoß auf den zweiten Pfosten, wo Xhuljo Tabaku unbedrängt einköpfen konnte (10.). Rhynern steckte den Rückschlag schnell weg, kam zu einigen guten Chancen. Eine davon nutzte Gambino, der eine Kleine-Vorlage von der Strafraumkante vollendete (25.).

Erndtebrück hat vor der Pause Glück

Anschließend hätte die Wortmann-Elf weitere Tore erzielen müssen, aber weder Lucas Arenz noch Gambino und Kleine schafften es, Torwart Samuel Aubele ein weiteres Mal zu überwinden.

Schnorrenberg war froh, dass seine Mannschaft zur Pause nicht noch höher zurücklag: "Wir hatten oft den Ball und Rhynern hatte viele Torchancen, so lässt sich die erste Halbzeit ganz gut zusammenfassen. Zu diesem Zeitpunkt hätten wir uns über ein 5:2 nicht beschweren können, das habe ich meiner Mannschaft in der Kabine auch gesagt."

Wortmann ist mit der Leistung zufrieden

Nach dem Seitenwechsel führte eine Ecke zum schmeichelhaften Ausgleich. Mory Konate schraubte sich am höchsten und drückte die Kugel unhaltbar ein (47.). Im Anschluss entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, mit Chancen auf beiden Seiten. Ein weiterer Treffer sollte allerdings nicht mehr fallen.

Am Ende konnte auch Wortmann mit dem einem Punkt gut leben, der neue Rhynern-Trainer lobte seine Mannschaft für den betriebenen Aufwand: "Wir haben ein tolles Regionalligaspiel gesehen. Aus dem Spiel heraus haben wir 70 Minuten nichts zugelassen und unsere Umschaltbewegung war absolut regionalligatauglich. Auf diesem Spiel können wir aufbauen."

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