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Borussia Dortmund
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15:30 |
VfB Stuttgart
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Michael Melka (2): Der neue Rekordhalter kann froh sein, dass sich im September die Temperaturen noch deutlich über Null bewegen, sonst hätte er derzeit ein echtes Problem, eventuell zu erfrieren. Die wenigen Bälle auf sein Tor entschärfte er ganz sicher. Hamza Cakir (3+): Eine solide Vorstellung ohne große Szenen nach vorne. Ließ er sich ein Mal von Robert Mainka "auf die wilde Maus setzen", erkämpfte er sich das Leder per Grätsche sofort wieder (24.). Ansonsten im Defensivbereich ohne Fehl und Tadel. Jens Langeneke (1): Eigentlich ist es unmöglich, aber der Innenverteidiger hat ein perfektes Match gezeigt. Seine Zweikampfquote lag bei hundert Prozent, seine Souveränität war erschreckend. Klärte ein Mal in höchster Not (39.), mehrfach erstickte er Verler Szenen schon im Keim. Robert Palikuca (2-): Lebte von seinem starken Nebenmann Langeneke, aber die direkten Duelle gegen die SCV-Spitzen entschied er auch zum größten Teil für sich. Henri Heeren (3-): Der Kapitän braucht noch eine Weile, um wieder voll da zu sein. Ein Fehler bleibt unbestraft (38.), eine Flanke verunglückte (56.). Markus Anfang (2-): Fühlt sich auf der Position vor der Abwehr immer wohler. Seine Übersicht und exzellente Technik machten sich wieder in mehreren Zweikämpfen bemerkbar. Leider waren die ersten Standardsituationen allesamt zu kurz. Oliver Hampel (3): Hatte seine stärkste Szene, als er den Ball hervorragend auf Ahmet Cebe ablegte. Außerdem arbeitete er viel nach hinten. Man würde sich auf der Außenbahn mehr Drang zum Tor wünschen. Marco Christ (2): Entwickelt sich immer mehr zum Herz des Teams. Vor allem in der ersten Viertelstunde hatte der Mittelfeld-Stratege einige guten Aktionen, die durch den Führungstreffer belohnt wurden. Baute spielerisch im weiteren Verlauf ein wenig ab, aber zeigte weiterhin großen Einsatz. Andreas Lambertz (2-): Seine Vorlage auf Christ vor dem 1:0 war glänzend. Genauso wie zuvor die Flanke auf Axel Lawarée, der das Leder nicht voll erwischte (7.). Schade, dass er nach 73 Zeigerumdrehungen das Leder nicht voll traf. Ahmet Cebe (3): Vor seinen großen Auftritten innerhalb von drei Minuten, als er erst den fragwürdigen Elfmeter herausholte (58.) und dann das 3:0 glänzend für Lawarée auflegte (61.), machte er in den meisten Szenen keinen glücklichen Eindruck. Axel Lawarée (2): Leitete die Führung wunderbar mit ein (15.). Kam schließlich zu einem Doppelpack, obwohl er "gar nicht viel dafür konnte". Beim Strafstoß bombensicher, der zweite Treffer gehört mehr als zur Hälfte seinem Sturmpartner Cebe. Was gefährliche Situationen angeht, könnte noch ein bisschen mehr kommen.
