Mit Blick auf die Liga: Was hat Sie bisher am meisten überrascht?
Die Absteiger aus der Zweiten Bundesliga, Braunschweig und Essen, kommen unheimlich schwer in die Pötte. Das bestätigt aber auch meine Aussage zu Beginn, dass in dieser Liga jeder jeden schlagen kann.
Am Samstag geht es gegen Bremen II. Was macht die personelle Lage?
Es sieht derzeit sehr gut aus. Henri Heeren kann aller Voraussicht nach wieder spielen, auch wenn es sich leider ein bisschen länger hingezogen hat. Jens Langeneke hat einen Schlag auf den Oberschenkel bekommen, ist aber am Samstag wieder dabei. Und auch erfreulich: Bekim Kastrati hat seine Reha beendet und ist wieder bei der Mannschaft. Somit fällt nur der Langzeitverletzte Ivan Pusic aus.
3 Fragen an Hans-Günter Bruns
RWO-Coach Hans-Günter Bruns, wie lautet nach drei absolvierten Partien das erste kurze Zwischenfazit von Ihnen? Ich bin absolut zufrieden mit meiner Mannschaft. Zwei von drei Partien haben wir ganz hervorragend gespielt, leider wurden wir gegen Wuppertal nicht belohnt. Man sieht, meine Elf hat sich entwickelt. Gegen Bremen gab es aufgrund vieler Ausfälle eine ganz besondere Konstellation, dann wird es gegen so talentierte Jungs wie die Bremer immer sehr schwer. Mit Blick auf die Liga: Was hat Sie bisher am meisten überrascht?
Die Essener Situation hätte ich nicht erwartet. Aber das bestätigt das, was ich immer gesagt habe. In der Liga kann jeder jeden packen, wenn es bei einer anderen Truppe nicht ganz rund läuft. Daher kann man bei kaum einem Ergebnis von einer riesigen Überraschung sprechen.
Am Samstag geht es gegen Cottbus II. Was macht die personelle Lage?
Mir fehlen weiter sechs Mann. Musa Celik, Marcel Stiepermann fallen weiter noch länger aus. Zudem müssen auch Tim Reichert, Thomas Tennagels, Timo Uster und Keeper Lukas Fronczyk passen. Dafür ist Tim Kruse nach seiner Magenverstimmung seit Montag an Bord. Für unser System ist das ganz wichtig, da ich mit Tim und Marc Narewsky wieder zwei defensive Mittelfeld-Spieler zur Verfügung habe.
3 Fragen an Wolfgang Jerat
WSV-Trainer Wolfgang Jerat, wie lautet nach drei absolvierten Partien das erste kurze Zwischenfazit von Ihnen? Wir sind mit den Spielen so weit zufrieden, aber die Niederlage gegen Düsseldorf schmerzt natürlich. Hätten wir gegen die Fortuna gewonnen oder zumindest Unentschieden gespielt, wäre unser Start punktemäßig perfekt gewesen. So ist er immerhin ordentlich.
Mit Blick auf die Liga: Was hat Sie bisher am meisten überrascht? Nichts. Die Tabelle ist nach drei Spieltagen noch nicht aussagekräftig, da muss man mal abwarten. Die Essener werden noch kommen, die Braunschweiger auch. Am Ende werden sie im oberen Drittel landen, da bin ich mir sicher.
Am Samstag geht es nach Ahlen. Was macht die personelle Lage?
Hüzeyfe Dogan befindet sich wieder im Training, wird bis zum Anpfiff wieder fit sein. Zudem werden wir auf unseren Rückkehrer Tobias Damm bauen können, das ist eine klare Verstärkung. Momentan sind alle Mann an Bord, ich habe die Qual der Wahl.