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BVB II: Einzelkritik gegen Union Berlin
Öztekin mit guter Leistung

BVB II: Einzelkritik gegen Union Berlin
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Die fünf Clubs aus Essen, Oberhausen, Wuppertal, Düsseldorf und Dortmund II stehen in der Regionalliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik. Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen. Hier erfahren sie es. Heute mit dem 3. Spieltag in der Liga.

Marcel Höttecke (3): An beiden Toren konnte der Dortmunder Schlussmann nichts ausrichten. Hünemeiers abgefälschter Ball kam zu überraschend, das 2:1 senkte sich zeitlupenartig in den Winkel. In der letzten Aktion wäre fast zum "Held des Tages" geworden, scheiterte aber an seinem Gegenüber Glinker. Nico Hillenbrand (3+): Gewohnt zweikampfstark, nur in den ersten Minuten hakte das Zusammenspiel mit Denis Omerbegovic, woraus letztlich auch das 1:0 für Union resultierte. Insgesamt überzeugte er durch großes Pensum, im zweiten Durchgang mit Krämpfen ausgewechselt. Martin Amedick (3): Ließ die Union-Spitzen, um die er sich mit Hünemeier im Wechsel kümmerte, nicht zur Entfaltung kommen. Gegen "Riese" Schulz einen Hauch zu spät, dem Berliner rutschte die Kugel über den Scheitel ins Tor. Bei der vorletzten Aktion des Spiel mit Abschluss-Pech. Uwe Hünemeier (3): Über den Scherz, die interne Tor-Wertung anzuführen, wird er wenig lachen können. Der Eckpfeiler begann mit einer unglücklichen Aktion, kam dann immer besser ins Spiel und stand im Zentrum sicher. Mehmet Akgün (2): Wurde dort eingesetzt, wo er gegen Erfurt in der zweiten Halbzeit auftrumpfte: Links in der Kette. Starke Leistung mit Impulsen nach vorne. Patrick Njambe (3+): In der Rückwärts-Arbeit solide, zweikampf- und kopfballstark. Musste dann aber verletzt raus. Marcel Großkreutz (3+): In der zentralen Mittelfeld-Position mit ordentlicher Partie, hatte wie gegen Erfurt eine gute Schuss-Chance. Rutschte allerdings im entscheidenden Moment weg. Ständiger Ankurbler des BVB-Spiels. Jasin Öztekin (2+): Bester Feldspieler, bestach durch Dynamik, Mut und Dribblings. Suchte immer wieder Eins-gegen-Eins-Situationen im Strafraum. Nur die Krönung in Form eines Treffers fehlte. Zwei Versuche striffen knapp vorbei. Sebastian Hille (3): Eine Riesen-Chance, als er den Ball aus Kurz-Distanz drüber jagte. Dazu noch ein Pfostenschuss. Enorm fleißig, großer Kampfgeist, keine Enttäuschung. Nur der Tick im Abschluss lässt auf sich warten. Denis Omerbegovic (3-): Hatte durchaus starke Szenen in der Offensive, versuchte, etwas zu bewegen. Dafür aber in der Defensiv-Arbeit mit einem Patzer zu Beginn. Sahr Senesie (2-): Beim Stürmer ist ein deutlicher Aufwärtstrend erkennbar. Die Schulter-Probleme aus dem Erfurt-Spiel waren überstanden, unter der Woche registrierte der Coach großes Engagement im Training. Der Lohn: Das erste Saisontor.

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