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Wunderlich in die Bundesliga?
"Das wäre eine unglaubliche Geschichte"

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Mike Wunderlich, Mike Wunderlich
Mike Wunderlich, Mike Wunderlich Foto: Thorsten Tillmann
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Wahnsinn! Viktoria Kölns Kapitän Mike Wunderlich hat allem Anschein nach das Interesse eines Bundesligisten geweckt.

Bayer Leverkusen soll Interesse am 29-jährigen Ausnahmekönner Der Regionalliga West bekunden. RevierSport sprach mit dem ehemaligen Zweitligaspieler des FSV Frankfurt (28 Spiele, fünf Tore, fünf Vorlagen) über das Leverkusen-Interesse und die kommende Regionalliga-West-Saison.

Mike Wunderlich, was ist am Interesse von Bayer Leverkusen an Ihrer Person dran? Ich habe mich am Rande unseres Testspiels gegen Bayer (1:1, Anm., d. Red.) mit Leverkusens Trainer Roger Schmidt unterhalten. Er sagte mir, dass er mir viel mehr als nur die Regionalliga zutrauen würde und mich beobachtet. Ich habe zu Roger Schmidt seit langer Zeit einen guten Kontakt. Er wollte mich schon als Münster-Trainer haben als ich noch beim 1. FC Köln spielte. Da habe ich mich aber für Rot-Weiss Essen entschieden. Als ich Essen verlassen habe, wollte mich Schmidt nach Paderborn holen, da bin ich aber zum FSV Frankfurt gegangen.

Jetzt ist Schmidt aber Trainer eines Champions-League-Teilnehmers... Ja, das wäre schon eine unglaubliche Geschichte. Aber das ist alles, wenn überhaupt, Zukunftsmusik. Klar ist, dass ich mich nicht mit Rudi Völler, wie es im Bouelvard steht, getroffen habe, das ist alles Käse. Es gab nur die Unterhaltung mit Roger Schmidt am Rande des Testspiels. Mehr gibt es jetzt dazu auch nicht mehr zu sagen. Mein Fokus liegt auf Viktoria Köln und dem Spiel am Samstag gegen Rot-Weiß Oberhausen.

Ein Top-Duell zum Auftakt. Wie schätzen Sie RWO ein? Das ist eine richtig gute Mannschaft, die eingespielt ist und kaum Wechsel im Sommer vorgenommen hat. Wir werden alles in die Waagschale werfen müssen, um zu gewinnen. Das wollen wir! Wir wollen gut in die Saison starten und dann von Spiel zu Spiel gucken.

Wie lautet das Ziel der Viktoria in dieser Saison? Auch wenn es eine Floskel ist, betone ich, dass wir von Spiel zu Spiel gucken wollen. Wir haben drei Jahre lang erzählt, dass wir aufsteigen wollen und sind immer hart auf dem Boden gelandet. Es macht keinen Sinn so weit vorauszublicken. Wir müssen jede Partie mit 120 Prozent Engagement angehen. Was dabei herauskommt, wird man dann sehen.

Welche Rolle spielt Trainer Tomek Kaczmarek, der so ein tolles halbes Jahr hingelegt hat? Er leistet super Arbeit und findet die richtigen Worte. Unser Coach ist ein akribischer Arbeiter, der alles genaustens analysiert und uns sein Wissen in ruhiger Art und Weise vermittelt. Das scheint der Mannschaft gut zu tun. Wir haben eine harte und gute Vorbereitung absolviert und wollen gegen Oberhausen einen erfolgreichen Start hinlegen.

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