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VfL Bochum
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15:30 |
SC Freiburg
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Sören Storks hatte in der 27. Minute beim Stand von 1:0 für die Essener nach einem angeblichen Foul von Philipp Kunz an Tim Knipping auf den Punkt gezeigt. Der Spitzenreiter nutzte die Steilvorlage, traf zum Ausgleich und drehte nach der Halbzeit die Partie. Sowohl für die Krayer als auch für die Gladbacher Aufstiegs-Konkurrenz aus Köln und Aachen hatte die strittige Entscheidung einen faden Beigeschmack. FCK-Präsident Günther Oberholz hatte den Elfmeter-Pfiff nach der Partie "als größten Witz" bezeichnet und auf eine Bestrafung des Unparteiischen durch "den Fußballgott" gehofft.
Hier sehen Sie das Video zur strittigen Entscheidung. Auf diesem ist eher ein Foulspiel an Krays Torwart Philipp Kunz zu erkennen:
Auch Fabian Decker, Sportlicher Leiter des Aufsteigers, sprach nach dem Studium des Videos von einer Fehlentscheidung, die letztlich fatale Auswirkungen auf das Spiel hatte. "Wenn wir mit einer 1:0-Führung in die Pause gegangen wären, hätte es Gladbach schwer gegen uns gehabt. Die Jungs haben super gespielt. Es ist für uns keine Schande, mit 1:2 beim Spitzenreiter zu verlieren. Aber auf diese Art und Weise ist es doppelt bitter", sagte Decker.
Die leidige Schiedsrichter-Debatte zieht sich an der Buderusstraße wie ein roter Faden durch die gesamte Saison. In zahlreichen Spielen hatten die Verantwortlichen eine Benachteiligung moniert. Dabei beziehen sich die Krayer auf die reinen Fakten. Insgesamt neun Platzverweise musste die Lorenz-Elf in dieser Saison hinnehmen. Zudem wurde dem FCK in 32 Spielen nur ein einziger Elfmeter zugesprochen. "Normalerweise gleichen sich Fehlentscheidungen im Laufe der Saison irgendwann aus, bei uns ist das leider nicht der Fall. Trotzdem müssen wir wieder aufstehen und den Blick nach vorne richten. Wir haben den Klassenerhalt noch immer selbst in der Hand", betont Oberholz.
Sollte der FC Kray sein Ziel am Ende verfehlen, dürften die Schiedsrichter-Diskussion an der Buderusstraße so schnell kein Ende nehmen.
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