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VfL Bochum II
Die leisestmögliche Kritik

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VfL Bochum II: Die leisestmögliche Kritik
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Thomas Reis lobte nach dem 1:1 gegen Wattenscheid die Profi-Leihgaben – sparte Fabian Holthaus dabei aber aus.

Felix Dornebusch war ein starker Rückhalt für die Bochumer Regionalliga-Truppe, auch Florian Jungwirth, der die U23 am Samstag verstärkte, zeigte gegen Wattenscheid eine sehr manierliche Leistung. „Auch für mich als Trainer ist es eine tolle Sache, dass die Verzahnung so eng ist. Wir wollen Florian Jungwirth Spielpraxis geben und er hat das gut angenommen“, erklärte Thomas Reis.

Bei seinem Lob für die Profi-Leihgaben sparte er Fabian Holthaus allerdings aus – der Linksverteidiger konnte auch nicht überzeugen. Seinen Gegenspielern ließ er oftmals viel Platz, auch von seiner Körpersprache her schien der 19-Jährige zwar dabei, aber irgendwie nicht „mittendrin“ zu sein. „Fabian“ brüllte VfL-Kapitän David Zajas seinen Teamkollegen in der 53. Minute an – fast als wollte er ihn wecken. Der Ruf erzielte keine nennenswerte Wirkung, denn der Nachwuchsmann setzte auch danach keine größeren Akzente.


Immerhin: Zu Schulden ließ sich der frischgebackene U19-Europameister auch nichts kommen. Sein Anspruch muss indes ein anderer sein, als vom U23-Trainer ausdrücklich nicht erwähnt zu werden.

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