In Abwesenheit von Jerome Propheter (Mandelentzündung) gab er die Anweisungen in der Viererkette. Nach dem Spiel sprach RS mit Laletin über die Leistung der Mannschaft und über seine Zukunft.
Michael Laletin, war es schwer nach dem Pokalspiel gegen den MSV wieder auf den Ligaalltag umzuschalten? Im Pokal ist man natürlich automatisch hochmotiviert, aber hier sollte das auch sein. Da muss man als Spieler viel mit sich arbeiten, um das hinzukriegen. Der Trainer hat uns ebenfalls darauf eingestellt, zu 100 Prozent fokussiert zu sein.
Haben Sie nach dem frühen Gegentor Befürchtungen gehabt, dass es schief gehen könnte? Klar wollten wir anders anfangen, das war ein richtig blödes Gegentor. Wir haben trotzdem weiter an uns geglaubt. Wir haben erst in einem 4-3-3-System begonnen, dann aber wieder auf ein 4-4-2 umgestellt. Der Trainer hat in der Pause angesprochen, dass wir weiter dran bleiben sollen und das haben wir getan.
Ihr Vertrag läuft im Sommer aus. Gab es Signale vom Verein, dass RWE mit Ihnen verlängern will? Von Vereinsseite hieß es, dass die Gespräche nach dem Pokalspiel aufgenommen werden sollen. Noch habe ich nichts gehört, aber es wird wahrscheinlich in den nächsten Wochen soweit sein.
Wollen Sie denn bleiben? Es haben sich zwar schon ein paar andere Vereine gemeldet, damit habe mich aber noch nicht auseinandergesetzt. RWE steht natürlich an erster Stelle.