Einen kleinen Kratzer nimmt die TSG Sprockhövel mit in die Winterpause. Das 1:4 gegen die SpVgg Horsthausen am letzten Spieltag der Westfalenliga 2 war die erste Saisonniederlage nach zuvor 15 Spielen, in denen der Absteiger aus der Oberliga Westfalen immer gepunktet hatte.
Trotzdem steht nach 16 Spielen für die Sprockhöveler die Winter-Meisterschaft zu Buche. Ein direkter Wiederaufstieg in die Oberliga ist nicht unmöglich, aber eben auch noch nicht in trockenen Tüchern.
Andrius Balaika, Trainer der TSG Sprockhövel, über
… die bisherige Saison in der Westfalenliga 2: „Das lief bislang sehr positiv. Wir haben in der Hinrunde kein einziges Spiel verloren, damit haben wir vorher nicht gerechnet. Das erste Spiel der Rückrunde haben wir dann deutlich verloren (1:4 gegen die SpVgg Horsthausen, Anm. d. Red.). Das dauerte ein paar Tage, bis wir das verdaut haben. Das war vielleicht ein kleiner Warnschuss, in der Winterpause nicht weniger, sondern mehr zu machen und im neuen Jahr die gleiche Leistung zu bringen wie in der Hinrunde.“
… den schönsten Moment in der bisherigen Saison: „Die Art und Weise, wie wir gespielt haben. Wir haben überwiegend guten Fußball gespielt und uns viele Torchancen herausgespielt. Da waren wirklich ein paar schöne Spiele dabei, auf die man gerne zurückblickt.“
… den schlimmsten Moment in der bisherigen Saison: „Von den sechs Unentschieden waren sicherlich vier dabei, wo man sich extrem geärgert hat. Wenn ich an das Spiel beim SV Hohenlimburg denke, wo wir nur mit einem Punkt nach Hause gefahren sind, war das schon extrem ärgerlich.“
… die Ziele für 2025 und was noch im Winter passiert: „Wir wollen uns Etappenziele setzen. Und das nächste ist, gut aus der Winterpause herauszukommen. Wir wollen personell noch nachlegen. Es kann sein, dass der ein oder andere uns noch verlässt, deshalb müssen wir was tun. Wir sind auf der Suche, und wenn etwas Passendes dabei ist, werden wir zuschlagen, aber nicht mit aller Macht.“