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Über 100 Dynamo-Anhänger abgewiesen
Dresden erhält Dämpfer

Über 100 Dynamo-Anhänger abgewiesen
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Beim Duell in der Fußball-Regionalliga Nord zwischen den beiden ostdeutschen Traditionsmannschaften Union Berlin und Dynamo Dresden sind über 100 Anhänger der Gäste vom Stadionbesuch von der Polizei abgehalten worden. Sie seien übermäßig alkoholisiert gewesen und hätten `unflätige Parolen´, die aber noch nicht strafbar waren, gerufen, bestätigte der Berliner Polizeisprecher Bernhard Schodrowski.

Obwohl es einige Festnahmen gab, blieb die Lage bis nach dem Spiel insgesamt friedlich. Auch sportlich erhielt Dresden am 33. Spieltag unterdessen im Kampf um den Aufstieg einen Dämpfer. Der frühere Bundesligist musste sich bei Union 1:2 (0:2) geschlagen geben und verpasste mit weiterhin 48 Punkten auf dem Konto die Chance, auf einen Zähler an einen Aufstiegsplatz heranzukommen. Vor 12.024 Zuschauern an der Alten Försterei stellten Nico Patschinski (16.) und Sebastian Bönig (44.) mit ihren Treffern schon vor der Pause für die Gastgeber die Weichen auf Sieg. Der Anschlusstreffer durch den Dresdner Samuel Koejoe in der 73. Minute kam zu spät.

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