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VfL Bochum
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15:30 |
FC Bayern München
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Die Velberter schossen bislang in der Regionalliga die wenigsten Tore. Erst sieben Treffer an 13 Spieltagen. Für Hans-Günter Bruns alarmierend: „Das ist das Dauerthema bei uns im Verein. Von meinen vier Stürmern hat bislang noch keiner ein Tor erzielt. Dieses Manko zieht sich bei den Jungs nun schon über Monate hin.“ Bruns aber weiß, dass es nicht nur an den Stürmern liegt: „Insgesamt muss in der Offensive viel mehr miteinander gesprochen und vor allem gespielt werden. Nur so schießt du Tore.“
Zu Gast bei einer starken Ausbildungsmannschaft
Nach dem enttäuschenden 1:1 am Wochenende gegen Wiedenbrück gastiert die SSVg am Samstagabend bei der U23 von Bayer Leverkusen. Leverkusen schlug unter der Woche Wiedenbrück mit 4:0, Bruns ist gewarnt: „Wir haben das Team mehrfach gesehen. Es ist eine typische zweite Mannschaft. Die taktische Marschroute wird in diesem Team durchgezogen.“ Mit dem Sieg in Wiedenbrück beeindruckte die U23 auch Bruns: „Man kann bei den Jungs erkennen, dass die Freude da ist und sie einfach zeigen wollen, was sie so können. Das hat jetzt Wiedenbrück erfahren müssen.“
Auch wenn das 1:1 für die Ansprüche der Blau-Weißen zu wenig war, erkennt Bruns keine Stimmungsschwankungen: „Klar wollten wir die drei Punkte mitnehmen. Die Stimmung in der Mannschaft war nie schlecht. Da lege ich auch Wert drauf, dass dies nie der Fall sein wird.“ Dennoch müssen nun Taten folgen, will Velbert den Abstand zum rettenden Ufer nicht zu groß werden lassen. Der Abstand beträgt momentan acht Punkte. „Die Mannschaft weiß um die Brisanz und ist dennoch nicht niedergeschlagen. Wir alle wollen da unten raus. Der Fokus muss Samstag auf den Dreier gelegt werden.“
Personell hat sich unter der Woche in Velbert auch etwas getan. Sebastian Janas ist nach über drei Monaten wieder in das Mannschaftstraining eingestiegen. Für Bruns eine Alternative am Samstag, aber nicht von Beginn an: „Bei Sebastian reicht es körperlich für maximal 25 Minuten. Dazu kommen Marcel Kalski und Blerim Rrustemi zurück.“ Fehlen wird definitiv der Abwehrchef Dimitrios Pappas. Für Laurenz Wassinger kommt das Spiel in Leverkusen wohl auch zu früh.
