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RWO als "absoluter Gradmesser"

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RWO - Fortuna Köln: "Absoluter Gradmesser"
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Quo vadis Fortuna? Nach zwei Siegen in Serie treten die Kölner Südstädter morgen Abend (19.30 Uhr) zum Nachholspiel des zweiten Spieltages bei RW Oberhausen an.

„Das ist der erste absolute Gradmesser der Saison“, versichert Uwe Koschinat, der „von einem richtungweisenden Spiel“ spricht im Niederrheinstadion. Gewinnt die Fortuna, setzt sie sich in der Spitzengruppe fest, trotz des herben Dämpfers zum Saisonstart zu Hause gegen Aachen.

Gefunden auf …

Doch dies wird nicht mal so eben im Vorbeigehen klappen. Oberhausen holte sieben Punkte aus drei Spielen, beim Remis gegen Schalke war man das bessere Team. Personell ist die Kunkel-Elf ebenfalls bestens aufgestellt. Der Gegner habe mit Felix Herzenbruch, Robert Fleßers (beide Wuppertaler SV) und David Jansen (Chemnitzer FC) „drei hervorragende Transfers getätigt“, so Koschinat, der beim 3:1 in Velbert am vergangenen Samstag als „Zettel-Uwe“ einem ehemaligen bekannten FC-Coach nacheiferte. In der zweiten Halbzeit überreichte Fortunas Trainer seinem Spieler Sebastian Zinke eine Notiz, auf die er ausführlich die taktische Umstellung zur Dreierkette aufgezeichnet hatte. „Das habe ich schon ab und an mal gemacht. Das ist für mich ein probates Mittel. So muss ich es nicht jedem einzeln erklären.“ Unglücklicherweise führte nur eine Minute später ein individueller Fehler von Florian Hörnig zum 1:2-Anschlusstreffer.


Zurückgreifen kann Koschinat am Dienstag wieder auf Tobias Steffen und Michael Kessel. Zumindest letztgenannter ist nach Aussage des Trainers „ein Kandidat für die Startelf“. Doch die Entscheidung dürfte ihm nicht leicht fallen, da Vertreter Kushtrim Lushtaku bis zu seiner Auswechslung in der 35. Minute zu überzeugen wusste. „Er hat dominant gespielt und auch bei den Standards seine Qualität bewiesen. Defensiv hat er noch Luft nach oben. Leider stand er dann nach einem blöden Foul kurz vor dem Platzverweis. Da hätte nur noch eine Kleinigkeit gefehlt. Deshalb habe ich ihn lieber früh raus genommen. Das hatte aber gar nichts mit seiner Leistung zu tun“, bekräftigt Koschinat. Verlass war wie gewohnt auf Joker Ercan Aydogmus, der das erlösende 3:1 sehr schön vorbereitete. „Ich will das eigentlich gar nicht groß kommentieren. Denn es gab so viele Leute, egal ob die eigenen Fans oder die Presse, die die Hände über den Kopf zusammen geschlagen, als ich ihn geholt habe. Eines muss man aber sagen: Er macht derzeit von der Bank aus einen überragenden Job.“

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