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Mit Wollitz ist alles fix

Viktoria Köln: Mit Wollitz ist alles fix
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Die Vorstellung von Claus-Dieter Wollitz als neuer Cheftrainer von Viktoria Köln wird in Bälde erwartet. Die Vorstellung soll noch in dieser Woche erfolgen.

Aus zuverlässigen Quellen erfuhr RHEINFUSSBALL jedoch, dass die Viktoria bereits mit dem ehemaligen Spieler des 1. FC Köln einig ist. Die Verkündung der Vertragsunterschrift könnte bereits Mittwoch erfolgen. Bisher hing der Transfer in der Schwebe, da Wollitz sich noch mit dem VfL Osnabrück außergerichtlich einigen muss. Wollitz war beim Drittligisten wegen Kritik am Vorstand entlassen worden und fordert nun eine Abfindungszahlung seines Ex-Vereins.

Gefunden auf …

Weiterhin im Raum steht die Verpflichtung von Manfred Schadt als neuer U19-Trainer. Der Fußballlehrer, der zuletzt mit der A-Jugend des 1. FC Köln den DFB-Juniorenpokal gewann, lehnte ein Angebot des FC ab, unter Stephan Engels als Co-Trainer der U21 zu fungieren. Der Vertrag von Schadt als U19-Trainer der Geißböcke wurde nicht verlängert. Nun wird er als Nachfolger von Viktorias bisherigem U19-Coach Jürgen Radschuweit gehandelt, dessen Vertrag ebenfalls noch nicht verlängert wurde. „Ich weiß noch von nichts, der Verein hat noch nicht mit mir gesprochen. Das Gerücht, dass Manni Schadt kommen soll, kursiert ja schon seit drei bis vier Monaten“, bestätigt Radschuweit, der sich noch bis zum 27. Juni im Urlaub in Ägypten befindet.

Die A-Jugend von Viktoria Köln belegte in der abgelaufenen Mittelrheinligasaison den zweiten Platz, der anvisierte Aufstieg in die Bundesliga West wurde verfehlt. Im Falle einer Ablöse durch Manni Schadt, gibt es zwei Möglichkeiten für Radschuweit: Entweder er verlässt den Verein, oder er bekommt eine andere Funktion im Nachwuchsbereich. „Vor dem Urlaub stand meines Wissens noch nichts fest. Alles Weitere wird der Verein dann entscheiden“, erklärt der Viktoria-Trainer.

Fusion mit Sportfreunden zugestimmt - Sportliche Leitung will Kaderprofil verändern

Derweil verlief die außerordentliche Mitgliederversammlung der Höhenberger am Montagabend wie geplant – die Fusion mit den Sportfreunden 93 wurde beschlossen. Nur fünf anwesende Mitglieder stimmten gegen die Verschmelzung beider Vereine. Der neuen Satzung, die im Gegensatz zur alten die rechtlichen Anforderungen der dritten Liga erfüllt, wurde zugestimmt – ohne Gegenstimme. Jetzt sind die formellen Rahmenbedingungen erfüllt, einem Aufstieg der Höhenberger stünde also zumindest von der Seite nichts mehr im Weg.

Darüber hinaus berichtete die Sportliche Leitung um Franz Wunderlich von der Personalplanung für die kommende Saison. Man wolle das „Profil des Kaders verändern“, heißt weniger Ex-Profis mit 100 Bundesligaspielen auf dem Buckel, mehr junge Talente. Zumindest bei ersterem war Wunderlich bereits fleißig; Bekannte Spieler wie Alexander Voigt, Giovanni Federico oder Mariusz Kukielka werden in der kommenden Saison nicht mehr im Höhenberger Stadion auflaufen. Möchte der Verein da auch finanziell kürzer treten als bisher?

Pressesprecher Franko Fischer verneint: „Die Viktoria ist ein attraktiver Verein für viele Fußballer, allein schon durch die Medienstadt Köln. Es ist nicht so, dass wir immer mehr Geld zahlen und deshalb die Spieler bekommen. Lukas Nottbeck (ehem. Fortuna Köln, d. Red) zum Beispiel hatte andere Angebote, wo er mehr Geld hätte verdienen können. Das Umfeld bei uns ist gut genug, um Spieler zu locken.“

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