Die Summe soll als Nachweis der Wirtschaftsfähigkeit des Regionalligisten dienen und muss vollständig vor Ablauf der Frist beim Westdeutschen Fußball- und Leichtathletikverband (WFLV) eingereicht werden. Sollte dies nicht geschehen, werden die Bergischen in der kommenden Spielzeit nicht in der vierthöchsten deutschen Spielklasse antreten dürfen.
Bis zum jetzigen Zeitpunkt wurde von Seiten des Vereins noch nicht bestätigt, ob die nötigen Gelder aufgetrieben wurden. Ob Ex-Präsident Friedhelm Runge abermals als Retter in Erscheinung treten wird, steht ebenfalls noch nicht fest. Gegenüber dem RevierSport hatte der 73-Jährige am Mittwoch betont, dass dies zumindest nicht ausgeschlossen sei. "Ich will das weder bestätigen noch dementieren. Fakt ist aber, dass der WSV mir sehr am Herzen liegt", sagte Runge. "Ich wurde vom Vorstand noch nicht angesprochen. Ich denke, dass dies am Donnerstag geschehen wird."
Bis dato hat sich beim WSV allerdings noch nichts getan. Viel Zeit bleibt den Verantwortlichen, die beharrlich zu dem Thema schweigen, nicht mehr.