"Wir können uns nichts dafür kaufen, wenn wir für die Leistungen wie gegen Essen, Duisburg oder Wuppertal gelobt werden. Da waren neun Punkte zu vergeben und wir haben keinen Zähler eingefahren. Im Fußball zählt nur die Ausbeute", sagt der 35-jährige "Terra".
Deshalb fordert Oberhausens "Fußballgott" am Samstag gegen Aufsteiger VfB Hüls einen Erfolg. "Wir gehören definitiv nicht nach da unten. Das müssen wir gegen Hüls zeigen und die einfach weghauen."
In diesem Jahr hat "Terra" ein klares Ziel vor Augen, dass die Mannschaft für die Zukunft stärken soll. "Auf Dauer setzt sich Qualität durch und die haben wir ihm Team. Deshalb sollten wir einen einstelligen Tabellenplatz belegen und die Truppe weiter formen um im nächsten Jahr wieder anzugreifen."
Das RWO-Urgestein äußert sich gegenüber RevierSport auch zur Trainer-Kritik an Torwart Patrick Nettekoven. "Der Trainer hat das Recht uns Spieler zu kritisieren. Damit muss jeder klar kommen. Nach guten Leistungen will jeder Lob ernten. Nach schlechten Partien sollte man deshalb auch mit Kritik umgehen können. Das sollte einen jungen Mann wie Nettekoven nur noch stärker machen. Druck gehört im Leben dazu und oft musst du im Leben negative Dinge wegstecken. Daraus muss man lernen und noch stärker zurückkommen."