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WSV - MSV 1:4
Nach der Pause auseinandergenommen

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WSV-MSV: Beide Trainer mit zwiespältigem Fazit

Der Wuppertaler SV führte im Test gegen den MSV Duisburg zur Pause noch mit 1:0. Doch was danach kam, muss ein Alptraum für Hans-Günter Bruns gewesen sein.

Denn die Zebras von Kosta Runjiaic zerpflückten die Wuppertaler regelrecht in der eisigen Luft.

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Den archivierten Liveticker zum Nachlesen gibt's hier: reviersport.de/live/rs-spiel-x1809.html?1349979095 Wuppertal verlor allerdings nicht nur das Testspiel gegen den MSV mit 1:4, sondern musste auch noch einen personellen Rückschlag verkraften. Goalgetter Christian Knappmann bekam von Xhelil Abdulla einen Schlag in die Achillessehne. "Das ist sehr schmerzhaft, aber zum Glück ist nichts gerissen", konnte sein Trainer Hans-Günter Bruns aufatmen.

Auch die Duisburger kamen nicht ungeschoren davon, Flamur Kastrati knickte bei einem Schuss unglücklich um und verknackste sich das rechte Sprunggelenk. "Es ist auf jeden Fall eine Bänderdehnung. Ob auch etwas an- oder gerissen ist, wird sich morgen entscheiden", berichtete MSV-Physio Jens Vergers, der den Knöchel des Offensivspielers mit einem Tape stabilisierte.

Sportlich fiel das Fazit Bruns' zwiespältig aus: "In der ersten Halbzeit haben wir hervorragend gespielt, nach den vielen Wechseln lief nicht mehr viel. Unsere Fehlerquote war viel zu hoch und leider haben wir die Duisburger Tore selber vorbereitet."

Kosta Runjiaic kam zu einer ähnlichen Analyse: "Die Jungs waren im ersten Durchgang total müde und es hat wenig geklappt. Nach der Pause haben wir den Schalter umgelegt und sehr schöne Kombinationen gezeigt, die auch zu Toren führten." Ein Sonderlob des Coaches verdienten sich die beiden U23-Spieler Mandiangu und Somuah, die in der Woche mit den Profis trainieren und gegen den WSV erstmals oben mitspielen durften.

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