Dabei mussten die Bergischen schon nach 20 Minuten, nach dem Niklas Schweer die Ampelkarte erhielt, in Unterzahl gegen den FC-Nachwuchs bestehen. „Wir haben ohne Ende gefightet. Die Jungs haben sich dieses Ergebnis verdient. Mit elf Mann wäre da noch mehr möglich gewesen. Aber das war letztendlich ein ganz wichtiger Punkt für die Moral“, bilanzierte Jürgen Zabinski, Velberts Co-Trainer.
Nicht zuletzt war der Zähler für die Velberter so wichtig, weil es am Dienstag schon wieder weiter geht - bei Rot-Weiss Essen. „Jede Mannschaft, die in der vierten Liga an die Hafenstraße reist, spricht von ihrem Spiel des Jahres. Die Jungs brennen auf dieses Duell. Vor so einer Kulisse spielst du kein zweites Mal“, freut sich Zabinski, der großer RWE-Fan ist - genau wie Velberts „Boss“ Oliver Kuhn. Zabinski: „Es wird für mich ein besonderes Highlight. Doch für mich wird es auch nur ein gelungenes Erlebnis werden, wenn wir RWE besiegen. Ab Mittwoch können die Roten dann wieder jedes Spiel gewinnen - bis sie zum Rückspiel kommen.“