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Hüls - Vikt. Köln 0:2
Zeichen gesetzt: VfB ist kein Kanonenfutter

Hüls: VfB unterliegt der Kölner Viktoria
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Der VfB Hüls hat sein erstes Saisonspiel in der Regionalliga verloren. Vor 550 Zuschauern unterlagen die Marler am Badeweiher der Kölner Viktoria mit 0:2 (0:1).

Aziz Bouhaddouz (24.) und Mike Wunderlich (79.) ließen die rund 100 mitgereisten Fans aus der Domstadt jubeln. "Natürlich war das nicht alles perfekt, was wir hier gezeigt haben. Aber darum geht es im ersten Spiel auch nicht. Wir wollten drei Punkte holen und unsere Fans glücklich machen, das haben wir geschafft", resümierte Kölns Wunderlich.

Hüls:Rantzow - David Piorunek, Diericks, Schlüter, Schurig - Hoffmann, Köse (73. Pavlovic), Thomas Piorunek, Oscislawski - Erwig, Kyei. Viktoria: Poremba - Cozza, Kukielka (88. Yohoua), Propheter, Eichmeier - Schultens, Voigt - Schlösser (77. Pusic), Wunderlich, David Müller (77. Candan) - Bouhaddouz. Schiedsrichter: Sven Waschitzki (Essen). Tore: 0:1 Bouhaddouz (24.), 0:2 Wunderlich (79.). Zuschauer: 550. Gelbe Karten: Köse, Schurig - Müller, Kukielka

Der Spielgestalter der Viktoria hatte es mit seiner Analyse auf den Punkt gebracht. Denn auch wenn die Domstädter genügend Chancen hatten um weitere Treffer zu erzielen, hätten sie sich am Ende auch nicht über 1:1-Remis beschweren dürfen. "Wir haben über 15, 20 Minuten eine Schwächephase gehabt. Wenn es da blöd läuft, dann kassieren wir das 1:1. Ich bin froh, dass wir hier im dritten Anlauf gegen Hüls gewinnen konnten", bilanzierte Viktorias Trainer Heiko Scholz, der sich in der Vergangenheit mit einem 1:1- und 2:2-Unentschieden gegen die Marler begnügen musste.

Sein Gegenüber Martin Schmidt konnte trotz der Niederlage zufrieden sein. "Wir haben gesehen, dass wir mithalten können. Aber nur wenn wir alles abrufen. Am Ende haben nur wenige Zentimeter über ein mögliches Remis und die Niederlage entschieden", sagte Martin Schmidt und hatte die Szene aus der 75. Minute im Gedanken. Der eingewechselte Mario Pavlovic zwang Kölns Innenverteidiger Mariusz Kukielka zu einer Abwehrtat, die fast im eigenen Netz landete. Letztendlich schrammte der Ball um wenige Zentimeter am Tor von Dominik Poremba vorbei. Schmidt: "Wir haben trotz der Niederlage ein klares Zeichen an die Liga gegeben: den VfB Hüls sollte man auf der Rechnung haben. Wir sind kein Kanonenfutter!"

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