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FC Kray
Wird der Auftakt gegen Schalke verschoben?

FC Kray: Sechs Spieler fallen durch das Sieb

Der FC Kray hat seit Freitag sein Trainingslager in Goch bezogen. Ein Testspieler ist weiterhin dabei, sechs Akteure wurden dagegen aus dem Kader gestrichen.

Im Anschluss an die Partie gegen den TuS Ennepetal am Donnerstagabend haben sich die Verantwortlichen von Marcel Rosbach, Justin Kaiser, Marius Topolko, Harun Can und Kevin Kraus getrennt. Rosbach und Kaiser werden dem Verein erhalten bleiben und zu Beginn der Saison für die Zweitvertretung der Essener auflaufen. Die anderen Akteure stehen vor der Wahl sich weiterhin über die Kreisliga-Reserve anzubieten oder einen neuen Verein zu suchen.

Gleiches hätte für Deniz Hotoglu gegolten. Der Neuzugang vom DSV Duisburg 1900 profitierte jedoch von der Kopfverletztung, die sich Matthias Walter gegen Ennepetal zugezogen hatte und erhält zusammen mit weiteren Streichkandidaten im Trainingslager eine weitere Bewährungschance. "Ursprünglich hatten wir unsere Planung auf die Oberliga ausgerichtet", erklärt FCK-Manager Patrick Siebert. "Durch den überraschenden Aufstieg waren wir gezwungen, einige Änderungen vorzunehmen. Für die betroffenen Spieler tut es mir leid, allerdings müssen wir zusehen, dass wir uns für diese Liga so gut wie möglich aufstellen."


Für das Abenteuer Regionalliga werden sich die Grün-Blauen wohl mit einem weiteren Akteur verstärken. Testspieler Pascal Nimptsch ist auch in Goch mit von der Partie und soll in den kommenden Tagen einen Vertrag bei den Krayern unterschreiben. Der jüngere Bruder des Uerdinger Abwehrspielers Marc-Andre Nimptsch spielte in der vergangenen Saison für die U19 von Borussia Dortmund. Nimptsch habe bei den Verantwortlichen einen guten Eindruck hinterlassen und soll den Angriff der Wißel-Elf verstärken. "Beide Seiten sind sich grundsätzlich über eine Verpflichtung einig. Einige vertragliche Details müssen allerdings noch geklärt werden. Ich hoffe, dass wir in den nächsten Tagen endgültig Vollzug vermelden können", sagt Siebert. Oberholz wünscht eine Verlegung der Schalke-Partie

Während sich das Team in Goch für den Saisonstart vorbereitet, wird rund um die Buderusstraße fieberhaft daran gearbeitet, dass der Auftakt am 04. August (14 Uhr) gegen den FC Schalke 04 II überhaupt stattfinden kann. Die geplanten Umbaumaßnahmen (RS berichtete) haben sich aufgrund einer fehlenden Baugenehmigung verzögert, sodass eine rechtzeitige Fertigstellung der KrayArena unwahrscheinlich erscheint.

Da der Klub eine Verlegung zum Uhlenkrug unbedingt vermeiden wolle, würde Krays Präsident Günther Oberholz eine Ansetzung zu einem späteren Zeitpunkt begrüßen. "Der Umbau unserer Platzanlage liegt nun in den Händen der Stadt Essen. Es wird davon ausgegangen, dass die Arbeiten erst zwei oder drei Wochen nach Beginn der Spielzeit abgeschlossen sein werden. Wir müssen nun abwarten, wie die Polizei die Lage bewertet. Grundsätzlich wäre es für uns deutlich einfacher, wenn der Verband unser erstes Heimspiel gegen Schalke zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden lassen könnte", meint Oberholz.

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