Nach der 1:4-Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach II gab Rot-Weiss Essens 1. Vorsitzender, Dr. Michael Welling bekannt, dass Wrobel seinen Vertrag als Trainer der Regionalliga-Mannschaft bis zum Ende der Saison 2013/14 verlängert hat. "Ich glaube, dass Essen ein überragender Verein ist, weil das hier mehr als nur Fußball ist und wir Möglichkeiten haben, hier eine Menge zu arrangieren und eine Menge aufzubauen. Es freut mich, dass wir das gemeinsam angehen können", erklärt Wrobel.
Welling sekundiert: "Wir freuen uns sehr, Waldemar längerfristig an den Verein binden zu können. Seine Fähigkeiten sind unbestritten, es war somit eine folgerichtige Entscheidung. Zudem wird er seine Arbeit mit unseren Mannschaften im Seniorenbereich zukünftig auch zeitlich intensivieren."
So soll in der kommenden Saison der Trainingsbetrieb erweitert werden und der 42-Jährige noch mehr Zeit bei und für Rot-Weiss Essen verbringen. Damit soll für Spieler, die es zeitlich einrichten können, die Möglichkeit geschaffen werden, zusätzlich zum bisherigen Trainingsbetrieb ein bis zwei Vormittagseinheiten pro Woche zu absolvieren. Zudem will sich Wrobel verstärkt der Arbeit abseits des Trainingsplatzes widmen. "Sei es Scouting, sei es Dokumentation oder Berichterstattung." Auch wenn Wrobel parallel weiterhin seiner Beschäftigung als Polizist nachgehen wird, wird klar: Rot-Weiss Essen plant den nächsten Schritt in Richtung Profifußball.