BVB-Boss Hans-Joachim Watzke war da, Neven Subotic und Roman Weidenfeller, Dortmunds Ex-Trainer Theo Schneider, Holger Fach, Hans-Günter Bruns, der Coach des Wuppertaler SV, Aachens Manager Erik Meijer und Jürgen Klopp. Natürlich auch Jürgen Klopp. Mit Ilkay Gündogan, Chris Löwe, Marvin Bakalorz und Patrick Owomoyela unterstützten schließlich gleich vier Akteure aus dem Profikader der Borussia die Mannschaft von David Wagner.
Bahnbrechende Erkenntnisse dürfte Klopp aber wohl kaum gezogen haben. Sein Quartett spielte solide ohne groß zu glänzen, konzentrierte sich vor allem auf seine defensiven Aufgaben. Für die Highlights hingegen waren andere zuständig. Ensar Enes Baykan zum Beispiel, der schon nach wenigen Minuten per Abstauber zum 1:0 traf (8.). Oder Terrence Boyd, das große Sturmtalent bei den Schwarz-Gelben. Nachdem der Ex-Berliner das 1:0 vorbereitet hatte, traf er nur wenig später per Foulelfmeter zum 2:0 (21.).
Entschieden war die Partie damit aber noch nicht. Denn ausgerechnet Zlatan Alomerovic, der ansonsten überragend hielt und der beste Mann auf dem Platz war, insgesamt fünfmal glänzend gegen Andrew Wooten (11.), Hendrick Zuck (15., 72.), Patrick Freyer (36.) und Modica (71.) parierte, patzte kurz nach dem Wiederanpfiff, Andrew Wooten staubte zum 1:2 ab (51.). Fortan erhöhten die ohnehin schon überlegenen Gäste aus der Pfalz Tempo, Intensität und Druck, zum Ausgleich allerdings langte es nicht mehr.