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Mainz II - WSV 1:2 (1:1)
Runge beantragt Drittligalizenz

Wuppertal: Der Aufstiegstraum lebt weiter
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Geht da etwa doch noch etwas? Der Wuppertaler SV darf nach dem 2:1 (1:1)-Erfolg bei der Mainzer Zweitvertretung weiter von einer Aufholjagd träumen.

Mittlerweile liegt der WSV „nur“ noch zwölf Zähler hinter Spitzenreiter Sportfreunde Lotte. Zumindest WSV-Präsident Friedhelm Runge glaubt noch, dass die Mannschaft das Unmögliche noch möglich macht und verriet nach dem Spiel, dass der Verein die Drittligalizenz definitiv beantragen wird.

Die Mannschaft sieht nach einer erneut guten Vorstellung die Träumereien ihres Präsidenten gelassen. „Wir haben ein Spiel mehr als Lotte absolviert und zwölf Punkte Rückstand. Die Sportfreunde sind unglaublich konstant. Da haben wir keine Chance mehr. Aber jeder darf träumen, auch der Präsident“, sagt Wuppertals Kapitän Tom Moosmayer.

Auch wenn die Bergischen in dieser Saison die sehr stabil auftretenden Lotter nicht mehr abfangen sollten, zeigte die Elf von Hans-Günter Bruns bei der Mainzer Reserve erneut, dass mit ihr spätestens in der kommenden Saison in Sachen Meisterschaft zu rechnen ist. Nach einer Schwächephase zu Beginn, die Luka Tankulic (3.) zur Mainzer Führung nutzte, kamen die Gäste aus der Schwebebahnstadt immer besser in die Partie und belohnten sich noch vor der Halbzeit in Person von Thomas Schlieter (37.) für den betriebenen Aufwand. „Wir sind wirklich viel stabiler geworden. Früher hätten uns solche Rückstande das Genick frühzeitig gebrochen. Doch nun spielen wir konzentriert weiter. Das ist ein großer Verdienst unseres Trainers, der uns immer perfekt einstellt“, lobt Moosmayer .

Eine Portion Sonderlob hat sich auch Maciej Zieba verdient, der an der Seite von Torjäger Christian Knappmann an Stelle des verletzten Marco Quotschalla (Adduktorenprobleme) wirbelte und den WSV letztendlich auf die Siegerstraße schoss (71.). „Maciej hat sich wirklich sehr gesteigert. Er ist aktuell in einer tollen Verfassung. Man muss aber auch sagen, dass wir uns im Endeffekt den Dreier auch verdient haben“, resümiert Moosmayer.

Zum Schluss konnte auch der 31-jährige Mannschaftsführer das Träumen doch nicht so ganz lassen. „Wir wollen so viele Spiele wie möglich gewinnen. Mal schauen, was dann am Ende herauskommt.“

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