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Daniel Thioune, Routinier und einer der wenigen verbliebenen Zweitliga-Kämpfer bei Rot-Weiß Ahlen, sah vor der Reise zum Meisterschafts-Spiel beim VfB Lübeck eine Art Schlupfloch.

Daniel Thioune, Routinier und einer der wenigen verbliebenen Zweitliga-Kämpfer bei Rot-Weiß Ahlen, sah vor der Reise zum Meisterschafts-Spiel beim VfB Lübeck eine Art Schlupfloch. "Die Lübecker haben 1860 München aus dem Pokal geworfen. Vielleicht ist das genau die Chance, dort etwas zu holen." Doch die Realität sah anders aus, Ahlen kassierte eine 0:1-Niederlage.

Zuvor wurden die Münsterländer bereits aus allen Träumen gerissen, verloren 0:3 in Wuppertal, 0:2 gegen Dortmund II und im Pokal 1:2 gegen Duisburg. "Vielleicht suchen wir selbst noch irgendwie unsere Position in der Liga", grübelt Thioune, "wir befinden uns bestimmt nicht mit Dynamo Dresden oder Fortuna Düsseldorf auf Augenhöhe, auch wenn wir da am ersten Spieltag 3:0 gewonnen haben. Unsere Kragenweite sind eher Teams wie Kickers Emden."

Der frühere Osnabrücker zeigt sich nach dem Leistungs-Wellental, das seit dem guten Start an der Werse hochgeschwappt ist, erfreulich selbstkritisch. "Ganz klar, unsere Truppe hat zu wenig Punkte eingefahren, um feststellen zu können, dass wir unter den Top-Sechs der Regionalliga Nord dabei sind. Im Moment muss man auch nach unten gucken, auch wenn noch alles sehr dicht zusammen hängt." Im Pokal musste Trainer Bernard Dietz auf seine Führungskraft verzichten: Sprunggelenks-Probleme! Grundsätzlich ist Thioune aber aus dem neu gestalteten Kader nicht wegzudenken. "Durch meine Position und Erfahrung muss ich Verantwortung übernehmen, dessen bin ich mir bewusst. Viele Leute, die bei uns im Aufgebot stehen, haben vorher noch gar nicht Regionalliga gespielt. Alle müssen Leistung bringen, bei uns ist insgesamt noch Luft nach oben."

Eine Aussage, die auch für Joseph Laumann gilt. Nach starken vier Toren zum Auftakt ebbte die Gefahr des Ex-Schalkers ab. "So ist das bei einem Stürmer, ein Mal machst du die Dinger, dann gibt es auch Phasen, in denen es nicht läuft. Fußball ist auch zum Großteil Kopfsache." Für "Laumi" besaß die Reise an die Lohmühle Weichen-Charakter: "Durch die Niederlage hat für uns der Abstiegskampf begonnen." Das macht den Neuaufbau beim langjährigen Zweitligisten bestimmt nicht einfacher...

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