Lars Ricken, es gab in der Vergangenheit auch andere Beispiele, als Profis "unten" aufliefen, aber lange Gesichter zogen. Warum ist das bei Ihnen anders?
Ich merke einfach, dass die Leute dankbar sind, wenn ich mich richtig einbringe. Das war in Ahlen erneut der Fall, deswegen macht es auch viel Freude, für die Regionalliga-Truppe aufzulaufen.
Man merkt, dass Sie regelrecht vor Spielfreude sprühen...
Nach meinem Kreuzbandriss habe ich in der Vorbereitung jetzt jede Einheit mitgemacht. Danach konnte ich wieder einen Schritt nach vorne machen, den letzten Tick holt man sich über die Spiele. Deswegen bin ich für solche Einsätze, wie jetzt in Ahlen, sehr dankbar. Solche Begegnungen sind Gold wert.
Für den "Tag X", an dem Sie wieder in der Bundesliga Präsenz zeigen?
Wenn ich reinkomme, dann muss ich auch sofort da sein. Dann kann es keine Ausflüchte geben, dass ich zum Beispiel zu wenig Spielpraxis hätte. Ich möchte sofort Leistung bringen, deswegen hilft mir jedes Spiel.