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Der Trend geht weiter. Nach holprigem Start konnte Oberhausens Dennis Kutrieb in den letzten Monaten immer häufiger beweisen, dass mit ihm noch zu rechnen ist. Am Samstag in Köln avancierte er nun endgültig zum Matchwinner. In einer ersten Hälfte, die dem objektiven Betrachter vermutlich die Tränen in die Augen getrieben hat, markierte er die einzige Duftmarke in Form des Freistoßes in den Winkel. Und auch, wenn es ansonsten beim ehemaligen Berliner nicht richtig rund lief, hatte er sich das Strahlen nach dem Abpfiff redlich verdient. Sein Fazit: "Wir wussten, wie wichtig die Partie war. Zuerst sollte die Null stehen, daher auch der defensive Beginn. Da wir wieder mit zwei Spitzen angetreten sind, war es für mich schwieriger, vorne ran zu kommen." Aber in der Domstadt reichte eine Szene, als Kutrieb im Südstadion den Zauberfuß auspackte. "Da sollte er auch hin", verrät der bislang dreifache Saisontorschütze seine Winkelpläne. "Ich freue mich, dass wir dadurch zu den drei Punkten gekommen sind. Wir haben alles geschafft, was wir uns vorgenommen hatten. Jetzt freuen wir uns noch einen Tag, dann geht es weiter mit der Vorbereitung auf die nächste Begegnung." Zeit, um den Abschluss verstärkt zu proben, wie auch der Spielgestalter weiß: "Wir hatten knapp sieben hundertprozentige Chancen", fasste sich Kutrieb an die Stirn, "mich hat es glücklicherweise nicht getroffen, dass ich eine versiebe. Aber trotzdem muss da in Zukunft mehr bei herum kommen." Mit Blick auf die punktende Konkurrenz betont der Kunstschütze: "Wir haben gesagt, wir brauchen acht Siege in der Rückrunde. Da hat sich nichts geändert. Der erste ist da, jetzt fehlen noch sieben."