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RWO: Luginger und Adler im Gespräch

RWO: Luginger und Adler im Gespräch
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Ran an die alten "Kleeblätter". In Oberhausen wird aktuell versucht, aus Alt und Neu eine Mischung zu finden, die den Verein wieder dahin bringt, wo er hingehört: Weiter nach oben!

Ran an die alten "Kleeblätter". In Oberhausen wird aktuell versucht, aus Alt und Neu eine Mischung zu finden, die den Verein wieder dahin bringt, wo er hingehört: Weiter nach oben! Neu ist die Transparenz, die der Club an den Tag legt. Ob Mediengespräche oder anderweitige Auskunfts-Freudigkeiten, es tut sich etwas bei RWO. Die Retter-Aktion läuft sehr gut, viele zeigen sich und ihr Herz zum Verein. Tage und Wochen, die Hoffnung machen. Um diese zu verstärken, werden alte, verdienstvolle Ex-Oberhausener angesprochen, um das Kleeblatt-Boot wieder flott zu bekommen. Einer ist Jürgen Luginger, der seit kurzem den A-Trainerschein in der Tasche hat. Der ehemalige Akteur und Co-Trainer erklärt: "Richtig, die Überlegung gibt es, wir haben uns bereits unterhalten. Mal schauen, was machbar ist." "Lugi", der sich auch die Partie am Samstag gegen den VfL Osnabrück angesehen hat, fügt an: "Ich bin nicht festgelegt, sofort als Trainer anzufangen. Ich möchte einfach gerne im Fußball-Bereich weiter arbeiten, kann mir auch einen Job als Sportlicher Leiter vorstellen." Und warum nicht bei RWO? Eines ist klar: Bei der Anhängerschaft hat der Name des Ex-Profis einen guten Klang, die Identifikation mit RWO ist bei Luginger vorhanden. Daher betont er: "Details müssen noch geklärt werden. Aber eine Basis ist nach den ersten Unterhaltungen da, ich habe einen positiven Eindruck gewonnen. Man merkt, mit den momentan agierenden Leuten ist einiges zu bewegen, im Verein tut sich etwas." Und der nächste, der "angebaggert" werden soll, ist der ehemalige Keeper Oliver Adler, der seine Liebe zu RWO stets bekundet hat. In Kassel wird der Routinier seine Zelte im Winter abbrechen. Im letzten Match am Samstag gab es auch für den Schlussmann, der bereits fünf Minuten nach seiner Partie wusste, wie RWO gespielt hat, einen 3:0-Erfolg. Ein günstiger Zeitpunkt also, um den Inhaber des B-Trainerscheins für gemeinsame Arbeiten zu überzeugen. Der Torwart berichtet: "Wir haben uns mal locker unterhalten. Zuerst ist wichtig, dass RWO im Januar einen Vorstand wählt. Wenn man dann der Meinung ist, ich kann helfen, bin ich gerne bereit. Jeder weiß, Oberhausen ist mein Verein." Bei Luginger und Adler natürlich alles unter einer Voraussetzung: Die Deals müssen finanzierbar sein, genau wie neue Spieler, RS nannte bereits einige Kandidaten wie Marc-Andre Narewsky (zuletzt Wuppertal), Linksverteidiger Lennart-Lynge Larsen (RW Essen) oder Spielmacher Thomas Ollhoff (TSG Hoffenheim).

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