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Positive Doping-Probe bei Emdens Schindler

Positive Doping-Probe bei Emdens Schindler
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Mittelfeldspieler Falk Schindler von Regionalligist Kickers Emden ist positiv auf die verbotene Substanz Carboxy-Finasterid getestet worden. Fortuna Düsseldorf legte gegen die Wertung des Spiels gegen Emden Protest ein.

Positiver Dopingtest bei Falk Schindler von Regionalligist Kickers Emden. Bei einer Kontrollle des Mittelfeldspielers ist im Anschluss an das Meisterschaftsspiel der Nord-Staffel am 17. September 2005 bei Fortuna Düsseldorf (2:1) wurde in Schindlers A-Probe die verbotene Substanz Carboxy-Finasterid nachgewiesen.

Der Nachweis von Carboxy-Finasterid entspricht der Verabreichung der verbotenen Substanz Finasterid, einem maskierenden Wirkstoff. Dies ergab nach Angaben des DFB die Analyse der betreffenden A-Probe im Institut für Biochemie der Deutschen Sporthochschule Köln.

Düsseldorf und Oberhausen legen Protest ein

Nach Unterrichtung über das Ergebnis der Analyse hat Schindler auf die Möglichkeit verzichtet, eine Analyse der B-Probe durchführen zu lassen. Im Hinblick auf die positive A-Probe hat Fortuna Düsseldorf durch Rechtsanwalt Horst Kletke Einspruch gegen die Wertung des verlorenen Spiels eingelegt.

Auch Ligakonkurrent Rot-Weiß Oberhausen legte am Freitag Einspruch beim DFB ein. Der Zweitliga-Absteiger unterlag vier Tage nach dem positiven Test am 21. September mit 0:2 in Emden. Falk Schindler erzielte dabei beide Treffer.

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