Der Vorstand des in dieser Saison noch sieglosen Regionalliga-Tabellenletzten Rot-Weiß Oberhausen mit Präsident Hermann Schulz, Manager Manfred Rummel und Heinz-Hermann Schulz hat beim Aufsichtsrat sein Rücktrittsgesuch eingereicht.
Entsprechend der Satzung wird der Vorstand dem Verein angemessene Zeit lassen, um die freiwerdenden Vorstandsämter neu zu besetzen. Der Ex-Bundesligist wird somit im Innen- und Außenverhältnis vorerst durch den Vorstand vertreten. Eine gemeinsame Sitzung des Aufsichtrates und Vorstands wurde bereits für kommenden Donnerstag (8. September) einberufen.
Nach der 0:4-Heimniederlage am vergangenen Samstag gegen den Hamburger SV II hatte es am Oberhausener Niederrheinstadion Fan-Proteste gegen das Präsidium der "Kleeblätter" gegeben. RWO trägt mit zwei Punkten aus sieben Spielen und einer Tordifferenz von 6:16 die "Rote Laterne" in der Regionalliga Nord.