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WSV: Kreß bewarb sich in heißer Phase beim VfL Osnabrück!

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Der Wirbel um Georg Kreß, den maladen Chef-Trainer des Wuppertaler SV, ebbt nicht ab. Jetzt fand RevierSport heraus, dass der einstige Dortmunder Anfang April, also in einer Phase, in der Wuppertal dick im Aufstiegsgetümmel steckte, über einen Mittelsmann eine Job-Bewerbung beim VfL Osnabrück abgab.

Der Wirbel um Georg Kreß, den maladen Chef-Trainer des Wuppertaler SV, ebbt nicht ab. Jetzt fand RevierSport heraus, dass der einstige Dortmunder Anfang April, also in einer Phase, in der Wuppertal dick im Aufstiegsgetümmel steckte, über einen Mittelsmann eine Job-Bewerbung beim VfL Osnabrück abgab. Ralf Heßkamp, Geschäftsführer der Niedersachsen, dazu auf Nachfrage: "Dazu möchte ich nichts sagen." Wer diesen Satz richtig interpretiert, weiß Bescheid. RS erreichte gestern WSV-Boss Friedhelm Runge in Südafrika und konfrontierte den "obersten Wuppertaler" mit der Osnabrück-Fährte. Runge: "Mir sind einige Dinge bekannt, die vorgefallen sind, aber aus der Entfernung möchte ich mich dazu nicht weiter äußern." Am Samstag wird Runge aus Südafrika zurückerwartet, am Sonntag will er sich um die Mannschaft kümmern. Für Christian Broos, den Co-Trainer des Wuppertaler SV, ist die Situation, morgen die Kreß-Vertretung zu übernehmen, an sich nichts Weltbewegendes. "Ich habe schon Mal das Training geleitet, als Chef-Coach Georg Kreß in der Saison krankheitsbedingt fehlte. Als Spieler habe ich schon so viele Auftakt-Programme mitgemacht, dass mir heute Nachmittag sicherlich etwas einfällt", bleibt der ehemalige Bochumer völlig gelassen. Zusammen mit Torwart-Trainer Thomas Richter wird "Galle" den Kader gegen 16 Uhr begrüßen, eine halbe Stunde später erfolgt der Aufgalopp. "Am Freitag machen wir einen leichten Ausdauerlauf am Unterbacher See, Samstag findet der Laktattest statt", blickt Broos auf das Programm und erklärt: "So etwas muss gemacht werden, um bei den Spielern entweder ein Level zu halten oder Defizite zu korrigieren. Wenn jemand einen schlechteren Wert mitbringt, gibt es dafür keine Schelte, dann arbeiten wir daran, das Ganze zu verbessern." Ab Montag startet der WSV ins Trainingslager nach Norddeutschland - wahrscheinlich ohne Christian Broos. Der Familienvater absolviert in Kaiserau seine Prüfungs-Woche für den Trainerschein.

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