Das heißt: Die Wuppertaler müssen am kommenden Mittwoch, 18.30 Uhr, einen zweiten Anlauf bei den BVB-Bubis unternehmen. Am vergangenen Wochenende hatten Regenfälle eine Austragung auf dem neu verlegten Rasen unmöglich gemacht. "Wir bleiben dabei: Eine Absage im Mai ist kurios, zumal kein anderes Spiel außer unserem in den drei höchsten Ligen davon betroffen war", erklärt WSV-Manager Thomas Richter. Der ehemalige Profi akzeptierte trotzdem das Urteil und hofft für das Samstags-Spiel gegen Leipzig auf eine Initialzündung: "Es wäre wünschenswert, wenn im Umfeld und bei den Fans ein Jetzt-erst-Recht-Gefühl entsteht. Auf die Mannschaft hatte der Einspruch ohnehin keinen Einfluss, sie hat konzentriert weitergearbeitet." Die Wuppertaler Chefetage inspizierte das Westfalenstadion (RS berichtete exklusiv) am vergangenen Wochenende, machte Beweisaufnahmen, um sie der Gerichtsbarkeit vorzulegen. Das Pochen auf eine kampflose 2:0-Wertung für den WSV blieb allerdings ohne Erfolg. Als letzte Möglichkeit bleibt dem WSV noch das Einschalten des DFB-Sportgerichts.
WSV-Protest abgeschmettert
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