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Wiedenbrück - WSV 2:3
Sechs Siege aus den letzten neun Spielen

WSV: 3:2! "Samu" rettet was geht, "Pino" überragend
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Michael Dämgen hat die Mannschaft des Wuppertaler SV fest im Griff – das steht nach dem 3:2 (1:2)-Erfolg des WSV beim SC Wiedenbrück fest.

Michael Dämgen hat die Mannschaft des Wuppertaler SV fest im Griff – das steht nach dem 3:2 (1:2)-Erfolg des WSV beim SC Wiedenbrück fest. Zuletzt hatte WSV-Boss Friedhelm Runge noch den Verbleib von Dämgen über das Saisonende hinaus offen gelassen. Doch nach sechs Siegen in den letzten neun Partien muss auch Runge wohl eingestehen, dass es keinen Grund für einen Trainerwechsel gibt.

Wiedenbrück: Lange - Kickermann (61. Polder), Kniat, Degelmann, Rogowski - Kollmeier, Strickmann - Marcel Stiepermann (69. Krause), Mainka, Dayangan - Jansen. WSV: Samulewicz - El Hammouchi, Haas, Zinke, van den Bergh - Pagano, Trisic (67. Zent), Heppke (73. Schattner), Moosmayer - Assauer (80. Keita-Ruel), Holt. SR: Schwermer (Magdeburg). Tore: 0:1 Holt (26.), 1:1 Degelmann (32.), 2:1 Marcel Stiepermann (47.), 2:2 Pagano (66.), 2:3 Holt (70. Foulelfmeter). Gelbe Karten: Degelmann, Rogowski - Heppke, Holt, Pagano. Zuschauer: 636.

Das hat das Dämgen-Team im Wiedenbrücker Jahnstadion vor 636 Zuschauern, darunter knapp 150 Wuppertaler, eindrucksvoll bewiesen. Die Rot-Blauen kamen gut ins Spiel und gingen durch Michael Holt (26.) in Front. „Ich freue mich, dass ich Micha den Ball so gut zugespielt habe. Er hat das Ding dann schön verwertet. Danach haben wir uns leider eine Auszeit genommen“, weiß Wuppertals Schlussmann Sascha Samulewicz um die schlechte Phase zwischen Minute 30 bis 60. Hier konnte der Gastgeber durch Tore von Steven Degelmann (32.) und Marcel Stiepermann (47.) das Ergebnis zu seinen Gunsten drehen.

Erst nach einer knappen Stunde kamen die Gäste aus dem Bergischen dann wieder besser in die Partie. „Wir hatten mit Silvio Pagano an diesem Tag einen Spieler in unseren Reihen, der bei diesem Sommerwetter richtig Bock auf Fußball hatte. Sein Tor zum 2:2 und seine Dribbelaktion, die zum Elfmeter führte, waren erste Sahne“, lobt „Samu“, der seine Kollegen mit einigen Glanztaten im Spiel hielt, den italienischen Wirbelwind. Michael Holt war es dann schließlich, der den fälligen Strafstoß zum 3:2-Sieg verwandelte. Zuvor hatte Pagano drei Wiedenbrücker stehenlassen und konnte erst durch SCW-Kapitän Marius Rogowski von den Beinen geholt werden.

Der WSV zeigte in Wiedenbrück zwar keine Glanzvorstellung, doch das darf auch niemand erwarten. „Uns zeichnet aus, dass wir alle unbedingt wollen. Wir wollen in dieser Serie unter die ersten sechs Teams kommen und nächstes Jahr angreifen. Ob wir dabei schön spielen ist eigentlich egal, Hauptsache die Ergebnisse stimmen“, resümiert der 25-jährige Keeper der Wuppertaler.

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