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Borussia Dortmund
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15:30 |
SC Freiburg
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Und dieser löste bei den Schwarz-Gelben so etwas wie einen Spieler-Exodus aus. „Ich habe noch einmal nachgezählt und bin auf eine ganze Mannschaft gekommen, die uns verlässt“, berichtet Trainer Theo Schneider. Jüngst verabschiedete sich David Vrzogic, den es wie Sebastian Hille zu Rot-Weiss Ahlen zieht, das sich zudem wie Preußen Münster auch um Marcus Piossek bemüht.
Bereits bekannt waren die Abgänge von Marcel Höttecke (Union Berlin), Marcel Großkreutz (Rot-Weiss Essen), Kai Bastian Evers (SV Babelsberg 03), Sebastian Tyrala (VfL Osnabrück), Michael Oscislawski (Sportfreunde Lotte), Cihan Kaptan, Uwe Hünemeier (beide Ziel unbekannt), Lukas Nottbeck (zurück zum 1. FC Köln) und Julian Koch (MSV Duisburg).
Große Sorgen macht sich Theo Schneider aufgrund der vielen Abgänge aber nicht, viel mehr kann er feststellen: „Unser Kader für die kommende Saison steht bereits.“ Lediglich, wenn der BVB aufgrund von Lizenzentzügen für andere Klubs doch in der 3. Liga bleiben sollte, würden die Dortmunder noch einmal etwas tun.
„Dann würden sicher noch ein, zwei Spieler dazustoßen“, berichtet der Borussia-Coach, der beim Trainingsauftakt am 1. Juli voraussichtlich sieben mehr oder weniger neue Gesichter wird begrüßen können: Marvin Bakalorz (Preußen Münster) und Jan Temme (FC Schalke 04), sowie Zlatan Alomerovic, Ivan Paurevic, Tim Hermes, Marco Stiepermann und Marc Hornschuh, die aus der eigenen Jugend kommen, aber allesamt bereits Drittliga-, zum Teil sogar schon Erstligaluft schnuppern durften.
Und so blickt Schneider optimistisch in die Zukunft, auch wenn ihn gerade die Abgänge der gestandenen Spieler schmerzen dürften. „Aber jetzt müssen halt andere in die Bresche springen“, fordert der Trainer, der Christian Eggert, Jörn Neumeister und Christopher Kullmann als kommende Führungsspieler ansieht.
