Markus Kurth möchte den anstehenden Trainerwechsel nicht als Erklärung für die Leistung in Münster gelten lassen: „Dem sollte man nicht so eine große Bedeutung beimessen. Natürlich verlangt den Spielern momentan aber nicht nur der reine Fußball die Konzentration ab, weil es nun darum geht, Gespräche zu führen und die Zukunft zu planen.“
Apropos! Wie geht es mit dem Routinier in der kommenden Saison weiter? „Wir haben vor ein paar Wochen schon mal Gespräche geführt. Ich würde gerne beim Verein bleiben, in welcher Funktion auch immer.“ Selbst eine weitere Saison als Aktiver könnte sich der 36-Jährige vorstellen. „Ich fühle mich fit genug, noch ein Jahr dranzuhängen. Wenn der neue Trainer jetzt einen erfahrenen Spieler haben will. Ich bin bereit und würde gerne weitermachen.“
Zunächst einmal steht aber der Vergleich mit den Sportfreunden an und Kurth glaubt an einen - wenn auch knappen - Erfolg der Essener.